Beschreibung
Immer häufiger begegnet es uns - das Thema Transformation: Die Bundesregierung hat eine große Studie zu Transformation und Umwelt beauftragt, Christen diskutieren in Vorträgen über die Transformation von Kirche. Aber was heißt das eigentlich? Und was hat es mit unserer Glaubenspraxis zu tun? "Transformation" hat sich zu einem Schlüsselbegriff im wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs entwickelt. Er steht für die großen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die unsere Welt grundlegend verändern - wie Globalisierung, Polarisierung oder Digitalisierung. Er beschreibt aber auch das Ziel von Veränderung, wie z. B. bei der aktuellen Entwicklung einer klimagerechten Gesellschaft. Ein hochaktuelles Thema also, dass sich mit den massiven Umbrüche beschäftigt, die in vielen Bereichen von Gesellschaft und Kirche auf uns zukommen. Hier setzt die neue IST-Reihe an: Sie beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven - mit wissenschaftlicher und theologischer Tiefe, aber zugleich auch mit Blick auf die Glaubenspraxis: Was kann man aus diesen Diskursen für eine Kirche in Transformation lernen? Wie können Veränderungsprozesse aktiv mitgestaltet werden? Dieses Handbuch bietet einen umfangreicher Überblick zum aktuellen Stand der Transformationstheorien und wichtiges Hintergrundwissen für alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Es beleuchtet den Begriff Transformation aus theologischer und humanwissenschaftlicher Perspektive und bündelt langjährige Erfahrungen aus Forschung, Theorie und Praxis in einem Buch. Band 1 der Reihe "Interdisziplinäre Studien zur Transformation" (IST)
Autorenportrait
Prof. Dr. Tobias Faix, geb. 1969, ist Professor für Praktische Theologie an der CVJM-Hochschule Kassel, wo er das Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur und Religion sowie den Master "Transformationsstudien: Öffentliche Theologie & Soziale Arbeit" leitet. Er studierte in Deutschland, in den USA und Südafrika Theologie und war Pastor im Schwarzwald. Er ist Mitglied der Landessynode der EKKW und dem Kammernetzwerk der EKD.
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