Beschreibung
Hans Lenk, der erste Philosoph seit der Antike, der Olympiasieger wurde, verbindet in seinem Erinnerungsbuch die Welten des Geistes- und des Sport(l)erlebens mit Reise- und Naturerfahrungen, die er als Athlet und als internationaler Wissenschaftler sammelte - etwa als Ex-Präsident der philosophischen Weltakademie. Er greift Themen wie "Eigenleistung, Teamleistung und Erleben" sowohl aus psychologischer als auch aus philosophischer Perspektive auf. Seine Schilderungen und Reflexionen kreisen dabei nicht nur um das Eigen- und Gruppenhandeln, sondern auch um konkrete Humanität in praktischer Verantwortung. Brücken schlägt er oft humorvoll zwischen Mannschaft und Einzelnen, zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen scheinbar unvereinbaren Lebenswelten. Ein Wanderer zwischen Welten und Fakultäten "zum Anfassen"! Sein Motto heute: "Alter schützt vor Leistung nicht".
Autorenportrait
Lenk, Hans, Dr. phil. Dr. h.c. mult., emeritierter ordentlicher Univ.-Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe (heute KIT). 1998-2003 Vizepräsident der Weltgesellschaft für Philosophie (FISP). 2005-2008 Präsident, heute Ehrenpräsident der Weltakademie der Philosophen (Institut International de Philosophie, IIP). Mitglied in der Internationalen Akademie für Philosophie und jener für Philosophie der Wissenschaften sowie der Russischen Akademie der Wissenschaften. Outstanding Academic Book Award (USA) 1979. 2010 International Plato Award ("for philosophy of achievement"). Im Sport errang er vier Deutsche, 9 Hochschulmeisterschaften sowie 1958-59 zwei Europameisterschaften im Rudern, Olympiasieg im Achter (1960). Publikationen: Über 140 Bücher (30 zum Sport) und ca. 3000 Aufsätze und Artikel.