Beschreibung
Herbst 1918: Die Spanische Grippe wütet allerorten doch die Einwohner der Holzfällerstadt Commonwealth beschließen, sich zu schützen. Sie stellen die Gemeinde unter Quarantäne und riegeln die einzige Zufahrtsstraße ab. Als ein Hilfe suchender Soldat von einem Wachposten erschossen wird, um ihn am Betreten der Stadt zu hindern, breiten sich innerhalb des Ortes Angst, Argwohn und Hysterie aus.Thomas Mullen erzählt in seinem hellsichtigen und mitreißenden Roman von Moral in Zeiten der Krise, von einer Gesellschaft, der die Solidarität abhanden zu kommen droht aber auch von Hilfsbereitschaft, Hoffnung und Mitgefühl.
Autorenportrait
Thomas Mullen wurde 1974 in Rhode Island geboren. 2006 erschien sein Debütroman Die Stadt am Ende der Welt, der von der Zeitschrift USA Today als »Bester Debütroman des Jahres« und von der Zeitung Chicago Tribune als eines ihrer »Books of the Year« benannt wurde. Bei DuMont erscheint außerdem seine von Publikum und Presse gefeierte Darktown-Trilogie, die nach Darktown (2018) und Weißes Feuer (2019) mit Lange Nacht (2020) ihren Abschluss findet. Thomas Mullen lebt mit seiner Familie in Atlanta.
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