Gewohnheiten besitzen eine ungeheure Macht: Einen Großteil unserer Handlungen begehen wir nicht, weil wir sie tun wollen, sondern weil wir sie immer tun. Doch wie kommen sie zustande? Was macht sie so mächtig? Und wie kann man sie beeinflussen? Zum ersten Mal macht Charles Duhigg nun die faszinierenden Erkenntnisse der Gewohnheitsforschung einem breiten Publikum zugänglich - einer noch jungen interdisziplinären Wissenschaft, bei der Hirnforscher, Verhaltenspsychologen und Soziologen neue Antworten auf eine uralte Frage suchen: Warum tun wir eigentlich, was wir tun?

Charles Duhigg, geboren 1974, arbeitet als Wirtschafts redakteur und investigativer Journalist für die NEW YORK TIMES und das NEW YORK TIMES MAGAZINE. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und war 2009 Finalist für den Pulitzer-Preis. Charles Duhigg lebt mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn in Brooklyn. Thorsten Schmidt, geboren 1960 in Saarbrücken, studierte Psychologie, Germanistik und Romanistik in Konstanz, Paris und München. Seitdem übersetzt er vor allem Sachbücher aus dem Englischen und Französischen, darunter Werke von Dava Sobel, Sarah Blaffer Hrdy und Joseph E. Stiglitz.