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Kleine Menschen, große Fragen

20 philosophische Geschichten für die Erwachsenen von morgen - und heute

Erschienen am 28.02.2009
Auch erhältlich als:
18,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827008275
Sprache: Deutsch
Umfang: 175 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Fragen zu stellen, die unbeantwortbar bleiben, ist laut Kant die Bestimmung des Menschen. Doch davon, dass bereits kleine Kinder ihre Eltern vor solche Fragen stellen, schrieb er nichts. Dabei ist das "metaphysische Kind" - wie jede Mutter und jeder Vater sofort bestätigen werden - ein ganz alltägliches Ereignis. "Was wäre, wenn du Mama nicht getroffen hättest?" - "Hätte ich auch ein Junge sein können?" - "Muss man Versprechen halten?" - "Guckt uns der liebe Gott gerade zu?" - Fragen, die uns als Erwachsene faszinieren und verunsichern zugleich. Was der Beginn eines spannenden Gesprächs sein könnte, versiegt allzu oft in schneller Beschwichtigung oder scherzhafter Ablenkung. Das ist keine Katastrophe, aber doch eine vergebene Chance. Denn für Wolfram Eilenberger sind diese Fragen nicht weniger als eine Herausforderung an uns "Große", selbst zu denken, oder anders gesagt: Sie sind ein Sprungbrett in die Welt der Philosophie. Anschaulich, überraschend und lebensnah macht Eilenberger uns mit den Arten und Weisen vertraut, in denen sich die Philosophie mit den großen Fragen des Lebens auseinandergesetzt hat.

Autorenportrait

Wolfram Eilenberger, Vater von Zwillingen und promovierter Philosoph, ist Korrespondent des Magazins Cicero, Kolumnist des Berliner Tages - spiegels und freier Autor. Im Berlin Verlag liegt von ihm u. a. vor: Philosophie für alle, die noch etwas vorhaben (2005; BvT 2007). Wolfram Eilenberger lebt mit seiner Familie in Blooming ton, Indiana, und Berlin.

Inhalt

I.Unterwegs mit Schwester Maja Hast du auch so einen Freund? – Und warum diese Frage überlebenswichtig ist 9 Bin das ich? – Und wohin uns diese Frage führen kann 18 Hätte ich auch ein Junge sein können? – Und warum diese Frage mehr als ein Echo hat 27 Habt ihr mich so gewollt, wie ich bin? – Und weshalb das eine erstklassige Frage sein wird 34 Wer erzählt diese Geschichte? – Und warum es so schön ist, dieser Frage nachzugehen 47 II.Alles in Ordnung? Schaut uns der liebe Gott gerade zu? – Und warum diese Frage wahre Wunder wirkt 57 Wo kommt das hin? – Über die Ordnung der Dinge im Leben Otschpotschn? – Warum kleine Jungs ihrem Penis einen Namen geben, und kleine Mädchen das nicht verstehen können Warum ist Lukas krank? – Und warum diese Frage kein Unglück sein muss Bleibst du bei mir? – Über das Wesen der Lüge bei Nacht III.Willst du mitspielen? Haben Steine Schmerzen? – Und warum diese Frage nicht ganz schmerzfrei zu lösen ist 69 Warum können Hunde nicht sprechen? – Und weshalb man bei dieser Frage früher oder später ins Schwimmen gerät 78 Wofür soll ich mich entschuldigen? – Und warum diese Frage keine Ausreden duldet Willst du mitspielen? – Und weshalb man diese Frage in der Regel bejahen sollte Muss ich dich schlagen? – Und weshalb auch bei dieser Frage alles vom Kontext abhängt IV.Morgen ist ein neuer Tag! Muss man Versprechen halten? – Und warum das die wichtigste Frage von allen ist Was wäre, wenn du Mama nicht getroffen hättest? – Von unmöglichen Welten und möglichen Lieben Sind wir jetzt wieder Freunde? – Und weshalb diese Frage noch zu früh kommt Warum gib t es so viele Bücher? – Und in welchem Buch wohl eine Antwort darauf zu finden wäre Wo ist Opa jetzt? – Und warum wir auf diese Frage ewig antworten wollen 89 I.Unterwegs mit Schwester Maja Ich verstehe, so ist dieser Staat, den wir eben erörterten und gründeten, im Geiste nur zu finden, da er auf Erden, glaube ich, nirgendwo ist. Aber vielleicht ist er im Himmel aufgestellt als ein Beispiel für den, der ihn sehen will und danach sein eigenes Ich ordnet. Plato, Der Staat, IX. Buch 9

Schlagzeile

„Habt ihr mich so gewollt, wie ich bin?“ – „Schaut uns der liebe Gott gerade zu?“ – „Wo ist Opa jetzt?“ Ein anregendes und kurzweiliges Buch über Fragen so tief wie das Leben selbst, eine wunderbar spielerische und zugleich ernsthafte Einführung in das Philosophieren.¶¶

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