Beschreibung
Machen Egoisten Sie wütend? Zu Recht! Dennoch, Egoismus ist eine ganz natürliche Eigenschaft, genauso wie der Gemeinsinn. Beide müssen in Balance sein, damit eine Gesellschaft gelingt. Doch diese Balace ist bei vielen Menschen nicht mehr gegeben. Das ist auch das Ergebnis der gesellschaftlichen Ordnung, die wir erschaffen haben: Wo jeder selbst vorsorgen soll, wo das Miteinander infrage gestellt wird, werden Egoisten bewundert statt schief angeschaut. Den Egoismus müssen wir als menschliche Eigenschaft akzeptieren. Aber die Ordnung kann man ändern, Gesetze so machen, dass Menschen im Team mehr gewinnen als Menschen, die nur an sich denken. Dieses Buch ist eine tiefgründige Kritik am Egoismus, die den freien Willen feiert. Es fordert eine Politik, die den Egoismus als Antrieb nutzt für eine bessere Welt.
Autorenportrait
Erik Flügge, geb. 1986, politischer Stratege, Dozent und Experte für Beteiligungsprozesse. Er ist Geschäftsführer der Squirrel & Nuts Gesellschaft für strategische Beratung. Seine Bücher "Der Jargon der Betroffenheit" und "Eine Kirche für viele statt heiligem Rest" wurden zu Spiegel-Bestsellern. Autor der ZEIT-Serie "Jacobs' Werk und Flügges Beitrag". Erik Flügge lebt in Köln.