Beschreibung
Banale Brutalitäten, so könnte dieses Buch auch heißen. In lyrischer Manière widmet es sich zeitlosen Soziopathologien, die das gesellschaftliche Miteinander im Guten wie im Schlechten hervorbringt. Dabei wird gerade die janusköpfige Beschaffenheit alltäglicher Routinen, Rituale und Gewohnheiten betrachtet und deren Schlachtbegriffe persönlich umgedeutet. Denn: was auf den ersten Blick unscheinbar und normal aussieht, kann sich auf den zweiten Blick als bedeutend und absurd zugleich herausstellen. Und was als vermeintlich erstrebenswert gilt, kann sich doch als Graus entpuppen.
Autorenportrait
Anne Deremetz ist gelernte Altenpflegerin und hat Philosophie und Psychologie in Lyon, Politikwissenschaft und Soziologie in Eichstätt studiert. Zur Zeit absolviert sie ihren Master of Arts in Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.