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Operationelle Risiken in Banken

eBook - Darstellung und Diskussion ausgewählter Konzepte der Risikomessung sowie Diskussion ihrer aufsichtsrechtlichen Abbildung

Erschienen am 15.11.2013, 1. Auflage 2013
Auch erhältlich als:
29,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656542261
Sprache: Deutsch
Umfang: 87 S., 11.52 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Finanzwirtschaft und Banken, Sprache: Deutsch, Abstract: Risiken einzugehen ist das Tagesgeschäft von Kreditinstituten. Siewerden ganz bewusst mit dem Ziel der Gewinngenerierung eingegangen.Der ökonomische Erfolg der Unternehmung Bank hängt hierbeientscheidend von der Fähigkeit des Instituts ab, Risiken richtig undvollständig zu erfassen, sie messbar zu machen, um aus dieser Messungeine möglichst genaue Beurteilung der vorliegenden Situation zuerlangen. Anhand dieser Beurteilung muss entschieden werden, obrespektive in welchem Umfang eine Risikoübernahme für das Institutleistbar ist. Ist eine Übernahme von Risiken für neue Projekte möglichbeziehungsweise bereits anhand von Zusagen erfolgt, ist die wichtigsteAufgabe der Bank, eine adäquate Risikovorsorge zu treffen. Für Kredit-und Marktpreisrisiken ist diese Vorsorge selbstverständlich und schonlange gängige Praxis. Die angewendeten Verfahren sind in diesemBereich sehr detailliert ausgearbeitet und es besteht weitestgehendEinigkeit über grundsätzliche Fragen der Definition, Abgrenzung undQuantifizierung. Dennoch findet eine stetige Weiterentwicklung dieserMethoden statt. Im Gegensatz dazu sind die Quantifizierungsverfahrenfür operationelle Risiken deutlich weniger weit entwickelt, obwohlKreditinstitute sich diesen in zunehmendem Ausmaß ausgesetzt sehen.Nicht nur aufgrund von aufsichtsrechtlichen Anforderungen rücken siein den letzten Jahren in den Focus der Betrachtung; auch ökonomischeGesichtspunkte sind in zunehmendem Maß ausschlaggebend.Ziel dieser Arbeit ist zunächst deskriptiv aufzuzeigen, wie die vomBaseler Ausschuss vorgegebenen bzw. bezüglich ihrer qualitativenAnforderungen skizzierten Messmethoden operationelles Risikoidentifizieren und messen. Darauf aufbauend soll konzeptionell undkritisch hinterfragt werden, ob die beschrittenen Wege der Identifikationund Messung zum einen bezüglich des Risikoverständnisses, das sieimplizieren, sinnvoll sind und zum anderen, ob aus dieser Messung eineadäquate Risikovorsorge und somit auch eine dem Risiko entsprechendeaufsichtsrechtliche Abbildung hergeleitet werden kann. Ebenfalls sollaufgezeigt werden, ob und gegebenenfalls wie Banken ihreEigenkapitalunterlegung von operationellen Risiken beeinflussenkönnen, um abschließend zu bewerten, ob hierdurch allein aufgrund der Größe eines Kreditinstituts Vorteile beziehungsweise Nachteileentstehen können.

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