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Darwins Evolutionstheorien - Grundlagen der Eugenik?

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Erschienen am 10.04.2008, 1. Auflage 2008
13,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638034456
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.18 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Daß der Mensch von einer niedrig organisierten Form abstammt, wird für viele ein großes Ärgernis seinAber es kann schwerlich ein Zweifel darüber bestehen, daß wir von Barbaren abstammen. Mit dieser Erkenntnis schuf Charles Darwin sich bereits zu seiner Zeit Anhänger und Feinde. Auch wenn die Evolutionstheorien Charles Darwins aus naturwissenschaftlicher Sicht heute als Meilenstein für die Wissenschaft angesehen werden, so sorgen diese und ihre Auswirkungen vor allem in der Soziobiologie auch heute noch für Kontroversen und Diskussio-nen. Dies ist hauptsächlich mit den Erfahrungen aus dem Sozialdarwinismus und dessen Ausprä-gungen, wie der Eugenik, zu erklären. Diese werden bis heute mit Darwins Theorien in Verbin-dung gebracht, wenn nicht sogar begründet. In dieser Arbeit möchte ich erörtern, ob und inwie-weit Darwin Grundlagen dafür geschaffen hat. 2. Überblick über das historische Umfeld und das Leben Charles Darwins Charles Robert Darwin war das fünfte Kind einer wohlhabenden und gebildeten Familie. Er wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsburg, Westengland, geboren. Obwohl sein Vater, der ange-sehene Arzt Dr. Robert W. Darwin, seinen Sohn als eher unterdurchschnittlich beurteilt, schickt er ihn 1825 für ein Medizinstudium auf die Universität Edinburgh. Aus Mangel an Interesse brach Charles Darwin dieses zwei Jahre später ab, um Theologie in Cambridge zu studieren, mit dem Ziel, Landpfarrer zu werden. Auch dieses Studium trat Darwin nicht aus Überzeugung an: er betrachtete es lediglich als kleineres Übel.Bereits während seiner Studienzeit zeichnete sich Darwins Leidenschaft für Naturforschung ab. In Cambridge war es auch, wo Darwin zwei für seine Entwicklung besonders ausschlaggebende Personen kennen lernte: den Geologen Adam Sedgwick (1785 1873) und seinen Professor der Botanik John Stevens Henslow (1796 1861). Besonders Sedgwick führte Darwin in systematisches wissenschaftliches Arbeiten und in geologische Feldarbeit ein. Dies sollte Darwin bei späteren Studien von großem Nutzen sein. Trotzdem muss betont werden, dass Darwin aufgrund der noch fehlenden Professionalisierung der Wissenschaft nie eine formelle Ausbildung zum Wissenschaftler erhalten hat.

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