Beschreibung
Ein Vater. Ein Sohn. Libanon-Krieg 2006. Über den Sinn des Schmerzes, wenn der eigene Sohn stirbt. David Grossman erhielt die Nachricht, dass sein 20jähriger Sohn Uri von einer Panzerabwehrrakete zerfetzt worden war, als er sich gerade öffentlich für das Ende des Libanonkrieges 2006 einsetzte. Nun erzählt er diese Geschichte: Als Tragödie eines gebrochenen Mannes. Entstanden ist eine vielstimmige, mythische, an antike Stoffe erinnernde Erzählung, ein Buch der Trauer, eine universale Klage - und eine so wunderschöne wie dunkle, einzigartig berührende Hymne auf das Leben.
Autorenportrait
David Grossman, geboren 1954 in Jerusalem, studierte Philosophie und Theater an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er gehört zu den bedeutendsten Erzählern der israelischen Gegenwartsliteratur. Seine Romane, Sach- und Kinderbücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. 2010 erhielt Grossman den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels; 2017 den Man Booker International Prize für 'Kommt ein Pferd in die Bar'. Zuletzt erschien der Roman 'Was Nina wusste' im Carl Hanser Verlag, München.
Schlagzeile
Über den Sinn des Schmerzes, wenn der eigene Sohn stirbt