Beschreibung
Kontexte und Grenzen von Konfession und Kultur - die Ergebnisse der 1. Nachwuchstagung des Vereins für Reformationsgeschichte Das Forschungsparadigma der Konfessionalisierung hat das Phänomen 'Konfession' lange Zeit vor allem als religiöse Matrix für die Identitätsbildung und Etablierung frühneuzeitlicher Staats- und Gesellschaftsformationen verstanden. Mit dem Begriff der Frühneuzeitlichen Konfessionskultur soll diese Perspektive erweitert und die Vielfalt der Formen in den Blick genommen werden, in denen sich Konfession als soziale Realität manifestierte. Dabei wird das Augenmerk auf spezifisch nationale Kontexte von Konfessionalisierung sowie auf die Grenzen von Konfessionalität in Alltag und Gelehrtenkultur gelegt. Der vorliegende Band vereint die auf der 1. Nachwuchstagung des Vereins für Reformationsgeschichte in Wittenberg im Jahre 2004 gehaltenen Beiträge von James Blakeley, Heike Bock, Elsa Kammerer, Margit Kern, Greta Grace Kroeker, Julian Kümmerle, Richard Ninness, Matthias Pohlig, Maciej Ptaszynksi, Andreas Rutz, Alexander Schmidt, Ulrich Schoentube, Alexander Schunka, Regina Topefer und Astrid von Schlachta
Autorenportrait
Dr. Thomas Kaufmann studierte Evangelische Theologie in Münster, Tübingen und Göttingen. 1996 übernahm er den Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München. Dr. Kaufmann bekam 1998 den Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2000 ist er Professor für Kirchengeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Anselm Schubert, geb. 1969, Dr. theol., ist Privatdozent für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. Kaspar von Greyerz, geb. 1947, ist Ord. Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit und schweizerische Geschichte an der Universität Basel.
Leseprobe
Leseprobe
Schlagzeile
Kontexte und Grenzen von Konfession und Kultur - die Ergebnisse der 1. Nachwuchstagung des Vereins für Reformationsgeschichte