Beschreibung
'Held wird man nicht erst, Held ist man. An jedem verdammten Tag seines Lebens.' Auf dieser Grundformel aufbauend, setzt Flix sein eigenes Leben in einem Comic um. Das Ungewöhnliche an dem Experiment: Er erzählt nicht nur vom Tag seiner Geburt bis zur heutigen Zeit, sondern spinnt sein Leben weit darüber hinaus bis zu seinem Tod fort. So sieht man, wie Felix tagsüber mit seinen Mitschülern von nebenan und nachts mit den Monstern unter seinem Bett kämpft. Wie er Urzeitkrebse und Neurosen züchtet, das Zeltlager und die Pubertät durchsteht, die erste große Liebe und noch größere Monster trifft, schließlich auszieht und studiert und einen Comic namens 'held' zeichnet. Wie er dann eine Familie gründet, arbeitet, Peinlichkeiten und Sonnenstunden erlebt und immer wieder auf der großen Suche ist.
Autorenportrait
Flix, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet als freier Illustrator und Comiczeichner in Berlin. Er studierte Kommunikationsdesign und debütierte mit seiner Abschlussarbeit »held« bei Carlsen. Es folgten weitere Comics mit autobiografischem Anstrich wie »Heldentage«, seinen Comicstrip, den er seit 2006 auf www.der-flix.de veröffentlicht. Die Zeitungsserien »Da war mal was...« (Tagesspiegel), »Faust« und »Don Quijote« (beide F.A.Z.) liegen als Buchausgaben vor, ebenso die Kindercomicserie »Ferdinand«, die als Gemeinschafts-produkt mit Ralph Ruthe im Kindermagazin des SPIEGLES Dein SPIEGEL erscheint. Derzeit veröffentlicht Flix den Zeitungscomic »Schöne Töchter« in der Sonntagsausgabe des Tagesspiegels. Flix' Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem Max und Moritz-Preis und dem PENG!-Preis. www.derFlix.de