Beschreibung
InhaltsangabeEnleitung.- I Heuristische und methodische Grundlagen.- 1 Zur Logik wissenschaftlichen Fortschritts.- 2 Fortschritt in der Politikwissenschaft - Konzept und Realität.- 3 Zum Stand der Transformationsforschung.- 3.1 Zur negativen Heuristik der zentralen Forschungsprogramme.- 3.1.1 Der homo sociologicus.- 3.1.2 Der homo oeconomicus.- 3.2 Zur positiven Heuristik der zentralen Forschungsprogramme.- 3.2.1 Systemtheorien als Makrotheoriea.- 3.2.2 Mikrotheorien der Public Choice-Forschung.- 3.3 Ein Forschungsprogramm für die Analyse von Systemtransformationen.- 3.3.1 Defizite der traditionellen Forschungsprogramme.- 3.3.2 Desiderata der Transformationsforschung.- 3.3.3 Institutionen zwischen Struktur und Akteur: Mesotheorie.- 4 Systemtheoretische Analyse - Zu den Existenzbedingungen kommunistischer Einparteisysteme.- 4.1 Zum Instrumentarium der Analyse.- 4.2 Das Fähigkeitsprofil kommunistischer Einparteisysteme.- 4.2.1 Umgang mit den Ressourcen: die Zentralverwaltungswirtschaft.- 4.2.2 Kontrolle der Bevölkerung: der Polizeistaat.- 4.2.3 Beeinflussung der Meinungsbildung: die Parteipropaganda.- 4.2.4 Wahrnehmung von Bürgerinteressen: der "demokratische Zentralismus".- 4.2.5 Befriedigung von Bürgerbedürfhissen: der "real existierende Sozialismus".- 4.2.6 Kommunistische Einparteisysteme und ihre Funktionalitätskosten.- 4.2.7 Funktionalitätskosten und ein Legitimitätskonzept.- 4.3 Reformen in kommunistischen Einparteistemen.- 4.3.1 Wechselwirkungen zwischen Regierungs-, Wirtschafts- und Sozialsystem.- 4.3.2 Vereinbarkeit und Unvereinbarkeit von Teilsystemtypen.- 4.3.3 Reformen und Wechselwirkungen zwischen Teilsystemtypen.- 5 Institutionentheoretische Analyse - Zu den Erscheinungsformen politischer Partizipation.- 5.1 Dimensionen politischer Partizipation.- 5.1.1 Partizipation als politikwissenschaftliches Konzept.- 5.1.2 Systemkonforme Partizipation in kommunistischen Einparteisystemen.- 5.1.3 Systemkritische Partizipation in kommunistischen Einparteisystemen.- 5.2 Politische Partizipation: eine analytische Typologie.- 5.2.1 Hierarchien.- 5.2.2 Spontane Kooperationen.- 5.2.3 Netzwerke.- 5.2.4 Verhandlungssysteme.- 5.2.5 Mehrheitssysteme.- 5.2.6 Kategorien für die Wirkung von Partizipation.- 6 Zusammenfassung.- II Ursachen und Auslöser der Systemtransformationen in Ungarn und der DDR.- 1 Kommunistische Einparteiherrschaft unter steigenden Kosten - Ungarn 1948 bis 1956.- 1.1 Kontrolle und Beeinflussung: die Herrschaft der MDP.- 1.2 Bewirtschaftung des Mangels: die Planwirtschaft in Ungarn.- 1.3 Materielle und ideelle Funktionalitätskosten: der Volksaufstand 1956.- 2 Kommunistische Einparteiherrschaft unter steigenden Kosten - DDR 1949 bis 1953.- 2.1 Kontrolle und Beeinflussung: die Herrschaft der SED.- 2.2 Bewirtschaftung des Mangels: die Planwirtschaft in der DDR.- 2.3 Systemkonkurrenz mit der Bundesrepublik Deutschland.- 2.4 Materielle und ideelle Funktionalitätskosten: der Volksaufstand 1953.- 3 Versuche zur Senkung von Funktionalitätskosten im Rahmen des kommunistischen Einparteisystems - Der Kádárismus in Ungarn: 1956 bis 1987.- 3.1 Der Abbau von Kontrolle und gezielter Beeinflussung: "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.".- 3.2 Ökonomische Reformen: der "Gulaschkommunismus".- 3.3 Die Folgen für das politische, ökonomische und soziale Teilsystem.- 4 Versuche zur Senkung von Funktionalitätskosten im Rahmen des kommunistischen Einparteisystems - Reformzyklen in der DDR: 1953 bis 1989.- 4.1 Die Ausweitung von Kontrolle und gezielter Beeinflussung: "Die Partei, die hat immer recht".- 4.2 Ökonomische Reformzyklen: Krylow statt Popper.- 4.3 Die Bedeutung der innerdeutschen Beziehungen für Entwicklung der Funktionalitätskosten der DDR.- 4.4 Die Folgen für das politische, ökonomische und soziale Teilsystem.- 5 Die auslösenden Momente der Transformation in Ungarn und der DDR.- 5.1 Die akute ökonomisch-soziale Krise.- 5.2 Der Gorbatschow-Effekt.- 5.3 Der politische Generationswechsel.- 6 Zusammenfassung.- III Politische Partizipation in den T
Autorenportrait
Dr. Christof Ehrhart ist Leiter der PR der Bertelsmann Buch AG.