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New Faceforming

Das sensationelle Gesichtstraining gegen Falten

Erschienen am 13.08.2007, 1. Auflage 2007
Auch erhältlich als:
17,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783517083322
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 22 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die natürliche Alternative zu Lifting und Botox Faceforming ist für das Gesicht, was die Cantienica-Methode für den Körper ist: Letztere ist die Betriebsanleitung für Gelenke und Muskeln, erstere die fürs Gesicht. Mit der Cantienica-Methode werden Mimikfalten schnell gemildert und nachhaltig geglättet, das Doppelkinn verschwindet, schwere Augenlider und schmale Lippen können korrigiert werden. Diese Verjüngung ist ein Nebenprodukt eines tief greifenden Trainings an Hals, Nacken, Schädel und Gesicht. Deshalb wirkt Faceforming auch Wunder bei Migräne, chronischen Spannungskopfschmerzen und hilft bei Zähneknirschen und Kieferproblemen. Dieses Training wird zweifach belohnt, durch jüngeres Aussehen und mehr Wohlbefinden.

Autorenportrait

Benita Cantieni entwickelte die CANTIENICA®-Methode für Körperform & Haltung, die erste therapeutische Fitnessmethode der Welt. In der CANTIENICA AG in Zürich bildet sie u.a. Physiotherapeuten, Hebammen und Fitnessinstruktoren darin aus. Sie ist die Autorin der erfolgreichen Südwest-Titel "TIGER FEELING®", "New Faceforming®", "Beschwerdefrei Laufen", "Rückbildungsgymnastik" und "Catpower".

Leseprobe

Mein Weg zu CANTIENICA - New Faceforming Eigentlich war das alles eine Laune des Schicksals. Ich suchte 'nur' verzweifelt nach Möglichkeiten, meine Schmerzen zu lindern. Und nun schreibe ich, ausgerechnet ich, das 13. Buch über Anatomie, Bewegung und Schmerzfreiheit. Ausgerechnet ich. Mir hatte immer etwas wehgetan, solange ich mich erinnern kann. Der Rücken, die Füße, der Nacken, der Kiefer, das Brustbein, das Hüftgelenk, die Schulter, das Handgelenk. Schmerzen. Immer. Überall. Bewegung = Schmerz, das war meine Formel. Ursache? Tja, wenn ich das gewusst hätte. Es gibt die schöne Geschichte meiner mutigen, fleißigen Mutter. Der Vater ließ sich umschulen, vom Feinmechaniker zum Stickermeister (Textilfachmann). Um seine Umschulung zu finanzieren, radelte Mutter jeden Tag auf einem Männerfahrrad drei Dörfer weit bis zum Restaurant, in dem sie arbeitete. Hinten auf dem Rad saß die große Schwester, vorne auf der Stange mein großer Bruder, und ich war in Mutters Bauch. Kann sein, dass ich mich nach der Decke strecken musste und ein bisschen krumm heranwuchs. Meine fünf Geschwister sind jedenfalls alle gerade gewachsen. Vielleicht verursachte die Geburt einen Schiefhals, das kam damals häufig vor. Die Medizin durchlebte gerade die große Euphorie: Alles sei machbar und mit Pillen alles zu kontrollieren. Gebärende wurden ins Bett gelegt und mit Medikamenten ruhig gestellt. Eine Ecke an meiner rechten Stirnseite erzählt auch von der Zange, die mithelfen musste, mich auf die Welt zu holen. Beim Durchleuchten in der ersten oder zweiten Klasse kam dann die Diagnose: Skoliose. Das war was. Das hatte nicht jedes Kind im Bauerndorf. Wirbelsäulenverkrümmung klang nicht halb so exotisch. Skoliose. Das zerging auf der Zunge. Die Skoliose wurde gewürdigt und gepflegt und gehegt. Auch von mir. Nur zu gern sagte ich zum schwitzenden Turnlehrer in seinen unappetitlichen Shorts: 'Das kann ich nicht machen, ich habe Skoliose.' So blieben mir Pferd und Barren und Ringe erspart. Nur im Wasser war ich glücklich. Wirklich glücklich. Beim Schwimmen tat nichts weh. Schwimmen, das konnte ich. Schwimmen, das liebe ich noch heute. Wasser gab's nur im Sommer, im Fluss und Baggersee. Weitsprung. Erwachsen. Attraktiv. In der Modebranche unterwegs. Stöckelschuhe mussten sein. Auch wenn ich darin noch mehr litt. Designerkleider von der Stange kamen auf, ich kannte jeden Designer auswendig. Und ich litt in den trendigen Klamotten - und schämte mich für die Schmerzen. Die anderen, die hatten das nicht, die konnten etwas, was ich nicht konnte. Als ein Arzt 1977 vorschlug, mit einem künstlichen Hüftgelenk und einem künstlichen Kiefergelenk würde es mir bestimmt besser gehen, hörte ich mich sagen: 'Wie soll ich mit künstlichen Gelenken zurechtkommen, wenn mir meine eigenen fremd sind?' Damals fand ich das der Autoritätsperson in Weiß gegenüber frech. Er war auch gar nicht erfreut und entließ mich mit der Prognose: 'Früher oder später werden Sie schon müssen.' Schnitt. Fast 20 Jahre später. Ich war 43 und begann mich mit der Haltungs- und Bewegungsanatomie zu beschäftigen. Ich begegnete dem jungen Arzt Christian Larsen. Larsen sagte den Satz, der mein Leben verändern sollte. Er sagte: 'Was, wenn du die Skoliose nicht hast, sondern machst?' Mein Gehirn verstand: 'Was ich selbst machen kann, kann ich auch selbst ändern.' Die Skoliose ist ein Missverständnis, sonst nichts. Ein Versuch meines Körpers, etwas auszugleichen, was er von mir nicht bekommt. Außerdem zeigte mir Larsen an diesem Nachmittag, dass ich Sitzbeinhöcker habe, die ich zusammenziehen kann, und dass dieses Zusammenziehen tief in meinem Becken Muskeln aktiviert, die zum Beckenboden gehören. Christian Larsen baut seither die Spiraldynamik international auf, für Ärzte, Physiotherapeuten und andere Profis. Ich war als Journalistin erfolgreich und hatte mich nebenher finanziell an einer Master Franchise für Callanetics beteiligt und die entsprechenden Ausbildungen in Denver, Colorado, abso Leseprobe
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