Beschreibung
"Wirklich gute Tipps, um sich von Ballast zu befreien." Emotion "Sie werden sehen: Wegschmeißen macht glücklich!" Freundin "Rita Pohle ist so etwas wie eine Päpstin in Sachen Wegwerfen. In ihrer Buchreihe 'Weg damit!' macht die Expertin für Inneneinrichtung allem scheinbar Überflüssigem den Garaus." Wiener Journal
Autorenportrait
Dr. Phil. Rita Pohle, Industrial Designerin HdK, studierte Germanistik, Politologie und Design. Sie promovierte an der FU Berlin und absolvierte 2004 eine Ausbildung zur Systemischen Therapeutin. Rita Pohle arbeitet als selbstständige Interiourdesignerin, Feng-Shui-Beraterin und Space-Clearing-Expertin mit eigenem Büro in Sulzfeld/Main. Ihr Interesse gilt der Verbindung zwischen Außenräumen (Häusern und ihren Räumen) und den inneren Räumen (Befindlichkeiten) der Menschen. Bei Ariston sind neben den erfolgreichen fünf "Weg damit!"-Bänden u. a. erschienen: "Feng-Shui für die Seele", "Das Navigationssystem fürs Leben", "Weg damit von A-Z" und "Weg damit! Das Handbuch".
Leseprobe
Mal angenommen, Sie sitzen in Ihrer Küche, lesen Zeitung, trinken Kaffee und merken, dass es leicht brenzlig riecht. Sie schauen auf und sehen, wie aus einem der vielen Papierstapel um Sie herum leichter Rauch aufsteigt. Sie überlegen kurz, ob Sie die Feuerwehr anrufen sollen. Sie kramen zwischen den alten Zeitschriften auf dem Tisch nach dem Telefon. Der Rauch steigt inzwischen bis unter die Decke, es riecht nach kokelndem Papier und verbranntem Plastik. Sie haben den Hörer in der Hand, aber Sie zögern, Sie schauen sich um. Wenn die Feuerwehr kommt und dieses Chaos sieht? Schöne Blamage! Außerdem können die Feuerwehrleute hier kaum treten und kommen mit ihren dicken Schläuchen schon gar nicht bis zur Küche durch. Es ist kaum Platz in der Wohnung, bis auf einen kleinen Trampelpfad, der durch das Gerümpel führt, das sich bis fast unter die Decke stapelt. Dies ist eine wahre Geschichte. Erzählt von einem Menschen, der sich selbst als Messie bezeichnet. Er traute sich nicht, die Feuerwehr zu rufen, weil er sich schämte, sein Chaos nicht preisgeben wollte. Glücklicherweise konnte er den Schwelbrand in seiner Küche aber selbst löschen. Sein Gerümpel wäre ihm aber beinahe zum Verhängnis geworden! Und wie sieht es bei Ihnen aus? Wie viele Dinge besitzen Sie? Haben Sie schon einmal alles zusammengezählt, Ihre Löffel, Tassen, Bücher, Kleidungsstücke? Nein? Dann schätzen Sie mal. Untersuchungen haben ergeben, dass ein Haushalt so zwischen zwanzig- und dreißigtausend Dinge fasst. Es können aber auch mehr sein, je nach Platz und finanziellen Möglichkeiten. Tatsache ist, wir haben alle zu viel! Wie viele dieser tausend Dinge brauchen wir tatsächlich? Wie viel nehmen wir täglich in die Hand? Nur einen Bruchteil! Wir brauchen doch eigentlich nicht mehr als etwas anzuziehen, Geschirr, um zu essen, Werkzeug, um zu kochen, und Stifte, um zu schreiben. Ein großer Teil unserer Dinge wohnt die meiste Zeit in unseren Schränken und ein noch größerer ist Gerümpel: Dinge, die lange nicht gebraucht wurden, die wir aller Wahrscheinlichkeit nach nie mehr brauchen werden. Dinge, die kaputt sind oder schlecht funktionieren. Dinge, die uns ärgern, nicht mehr passen oder uns gar nicht gehören! All diese Dinge haben einmal viel Geld gekostet, noch mehr Geld haben wir ausgegeben, um ihnen Schränke zu kaufen, um sie unterzubringen. Die Schränke wiederum brauchen Raum und der kostet Miete. Also kostet alles, wovon wir zu viel haben, jede Menge Zeit, Energie und Geld! Ähnlich sieht es in unserem Leben aus. Es ist genauso angefüllt mit Nützlichem und Unnützem. Wir haben mehr als nur genug und oftmals sogar zu viel: zu viel zu tun, zu viele Termine, jede Menge Probleme und zu wenig Zeit. Wir haben zu viel Ärger mit Leuten, die uns nerven und uns zeitweise als "Mülldeponie" für ihre Probleme benutzen. Wir haben von allem zu viel, und es wird mit jedem Tag mehr. Alles wächst uns so langsam über den Kopf und nimmt uns die Luft zum atmen! Wir treten auf der Stelle, fühlen uns wie im Hamsterrad, kommen nicht weiter. Ob im Haus oder im Leben: Gerümpel bedeutet Stillstand! Wenn Sie vorhaben, sich beruflich neu zu orientieren oder Ihr Leben zu verändern, dann kann das Entrümpeln hierzu den ersten Impuls liefern. Sie wollen abnehmen? Dann entrümpeln Sie! So kommt Klarheit und Bewegung in Ihr Leben! Entrümpeln bedeutet zunächst, die Dinge zu sichten, die Aspekte des Lebens zu sortieren und Belastendes loszulassen. Es ist an der Zeit zu bilanzieren! Der Prozess des Entrümpelns ist immer auch ein Entscheidungsprozess. Nur Sie alleine können entscheiden, was Sie blockiert und was für Sie wichtig ist. An den Fragen: "Was brauche ich wirklich im Leben, was macht mich glücklich, was nervt mich und worauf kann ich gut und gern verzichten?", kommt langfristig keiner von uns vorbei! Wer im Leben neue Impulse erwartet, der muss sich von Altem trennen und Prioritäten setzen! Entrümpeln Sie Ihr Haus und Leben, werfen Sie den alten Ballast endlich über Bord! Mit ein paar Trick Leseprobe
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