Beschreibung
Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der letzten Überlebenden des nationalsozialistischen Wahnsinns. In Frankreich und im Schreiben fand er Rettung - so entstand ein dunkel leuchtendes Werk. In einem schriftlichen Austausch spürt der Schriftsteller und Ethnologe Hans-Jürgen Heinrichs einer Wahrheit nach, für die Goldschmidt seine eigene, ganz unverwechselbare Sprache gefunden hat. Er ergründet, wie Goldschmidts Leben und Werk einander bedingen, seine Liebe zur Malerei und Literatur, zu den Landschaften seines Lebens, seinen Witz und jugendlichen Esprit. Entstanden ist ein erstaunliches Buch, das uns die komplexe Welt des Georges-Arthur Goldschmidt offenbart.
Autorenportrait
Georges-Arthur Goldschmidt, 1928 in Reinbek bei Hamburg geboren, musste als Zehnjähriger in die Emigration nach Frankreich gehen. Er lebt heute in Paris. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Bremer Literatur-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis und dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet. Im November 2013 erhielt er den Prix de LAcadémie de Berlin. Zuletzt erschienen seine Erzählungen 'Der Ausweg' und 'Die Hügel von Belleville'.
Leseprobe
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Schlagzeile
Georges-Arthur Goldschmidt spricht über sein Leben und Werk