Beschreibung
"Es lohnt sich, alles zu versuchen, einen Lebenstraum zu verwirklichen. Es ist riskant. Aber das größte Risiko wäre, es nicht zu versuchen." Boris HerrmannEr ist als erster Deutscher bei der Vendée Globe, der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt, gestartet. Nach einem atemberaubenden Rennen belegte Boris Herrmann mit seiner Yacht Sea Explorer einen spektakulären fünften Platz. Hier schildert er erstmals all seine Erlebnisse und Emotionen, die schönsten und gefährlichsten Momente, sein Kampf gegen die Einsamkeit und den Mut, die meiste Zeit vom Festland weiter entfernt zu sein, als die Astronauten der ISS.Der Bestsellerautor erzählt auch, warum ihm der Schutz der Meere so wichtig ist und wie er sich seit Jahren für Klima- und Naturschutz engagiert.Ein Buch nicht nur für Segler, sondern ein Buch für alle Menschen, die von der Weite der Ozeane und von Abenteuern träumen."In 80 Tagen um die Welt, an die Grenzen menschlichen Könnens und darüber hinaus" STERN
Autorenportrait
Boris Herrmann, geboren 1981 in Oldenburg, ist der derzeit bekannteste deutsche Segler. Der Profisportler nahm Ende 2020 an der alle vier Jahre stattfindenden Vendée Globe teil, einer Regatta für Einhandsegler, die nonstop um die Erde führt. Im August 2019 erregte er weltweit Aufmerksamkeit, als er Greta Thunberg mit seiner Segelyacht zum UN-Klimagipfel nach New York brachte. Gemeinsam mit seiner Frau Birte Lorenzen-Herrmann betreibt er das internationale Bildungsprojekt "Malizia Ocean Challenge" für Schulen. Zudem ist er Partner einer Stiftung, die sich für den Schutz und Aufbau von Mangrovenwäldern engagiert.
Andreas Wolfers, geboren 1958, ist Journalist und Autor. Er arbeitete 13 Jahre als Reporter beim Magazin GEO, war Textchef des STERN und leitete von 2007 bis 2019 die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Als gebürtiger Flensburger segelt Wolfers seit seiner Kindheit, auch den Atlantik hat er schon überquert. Während der Vendée Globe halfen ihm die täglichen Sprachnachrichten von Herrmann, zumindest gefühlt mit an Bord zu sein.
Stefan Wilkening studierte Theologie, bevor er an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule seine Schauspielausbildung absolvierte. Danach spielte er an den Münchner Kammerspielen unter Dieter Dorn, am Schauspiel Frankfurt und am Bayerischen Staatsschauspiel.
In Film und Fernsehen ist er in "Tatort", "Rosenheim Cops", Kommissarin Lucas", "Die Chefin", "Polizeiruf", "Hubert und Staller" und in preisgekrönten Kinoproduktionen wie Volker Schlöndorffs "Diplomatie" und Giulio Ricciarellis "Im Labyrinth des Schweigens" zu sehen.
Seit 2011 ist Stefan Wilkening als freier Schauspieler, Sprecher und Moderator tätig. Er ist in zahlreichen Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören und tritt immer wieder als Rezitator mit unterschiedlichen Live-Programmen auf. 2013 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für "Ulysses" von James Joyce.