Beschreibung
Das Buch: Eine Muslimin und eine Christin, beide Studentinnen, treffen sich im Zug nach Budapest. Die eine will sich die Stadt ansehen, die andere will weiter nach Belgrad zum Begräbnis ihrer Großmutter. Zwischen ihnen entspinnt sich ein sehr privates Gespräch über das Leben nach dem Tod, den Sinn des Lebens, die Liebe und über gegenseitige religiöse Vorbehalte. Trotz der unterschiedlichen Welten, in denen die beiden jungen Frauen leben, entdecken sie verblüffende Übereinstimmungen. Ihre Erkenntnis aus der Unterhaltung, die tatsächlich stattgefunden hat: Der Weg zu Gott ist für jeden Menschen ein höchst persönlicher. Bibel und Koran wollen das Gleiche: auf diesem Weg inspirieren. Sie versuchen es bloß manchmal mit unterschiedlichen Mitteln. Ein heiteres, informatives und optimistisches Buch.
Autorenportrait
Alisa Ljajic, geboren 1985, studiert Kultur- und Sozialanthropologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Sie wuchs als Tochter muslimischer serbischer Migranten in Wien auf, wo sie auch heute noch lebt. Britta Mühl, geboren 1990 in Zell an der Mosel, studierte Katholische Theologie in Trier, ehe sie an die Universität Wien wechselte. 2008 war die Tochter von Weinbauern Weinkönigin ihrer Heimatstadt. Sie geht zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten nach.