Beschreibung
Im zweiten Band seiner Theorie des Willens zum Schönen wechselt Michael Musalek die Perspektive von der Natur zur Kultur. Hier zeigt sich der Wille zum Schönen als eine im Menschen wirkende Kraft, die diesem einerseits ermöglicht, mittels Kulturleistungen selbst Schönes in die Welt zu setzen und diese damit lebenswerter zu machen. Andererseits ermöglicht sie ihm die höchste Form des Schönheitserlebens, das Genießen.
Autorenportrait
Michael Musalek, Dr. med., Univ. Prof., geb. 1955, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapeut, Prof. für Psychiatrie an der Universität Wien, Ärztlicher Direktor des Anton-Proksch-Instituts, Gründungsdirektor des Instituts für Sozialästhetik und psychische Gesundheit an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Präsident der European Society of Aesthetics and Medicine, Chairman der Section Psychopathology der European Psychiatric Association (EPA), Gründungsmitglied der Section Philosophy and Psychiatry der World Psychiatric Association, Präsident der Stiftung Erwin Ringel Institut, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burn-out (BURN-AUT). Mehr als 250 wissenschaftliche Publikationen, Herausgeber der Zeitschriften "Spectrum Psychiatrie" und "Rausch. Wiener Zeitschrift für Suchttherapie". Bei Parodos bereits erschienen: M. Musalek, M. Poltrum (Hg.): Ars Medica. Zu einer neuen Ästhetik in der Medizin (2010); M. Musalek, M. Poltrum (Hg.): Glut und Asche - Burnout. Neue Aspekte der Diagnostik und Behandlung (2012); Der Wille zum Schönen I. Als alles bestimmende Naturkraft (2017).