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Identität und Selbst-Zerstörung

Grundlagen einer historischen Kritik moderner Lebensbedingungen bei Fichte und Marx - Das Drama der Subjektkonstitution

Erschienen am 18.05.2017
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895814457
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., 4 Illustr.
Format (T/L/B): 1.6 x 21.6 x 15.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Unter dem Titel 'Identität und Selbst-Zerstörung' beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978 entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte. 'Die Theorie und Praxis eines Theaters der Paradoxien (oder der Paradoxien des Theaters), die Carl Hegemann seit nahezu vierzig Jahren in seiner Arbeit als Dramaturg entwickelt hat, ist seh beeindruckend. Ich habe selten einen philosophischen Text so gerne gelesen.' Christoph Menke

Autorenportrait

Carl Hegemann studierte von 1970 bis 1978 in Frankfurt am Main Philosophie, Sozial- und Literaturwissenschaft. Er ist Chefdramaturg an Fran Castorfs Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, wo er seit 1992 mit Unterbrechungen tätig ist. Von 2006 bis 2015 unterrichtete er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

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