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Sören Kierkegaard

Wie der dänische Dichter das Christentum vor der Kirche retten wollte, wichern porträts 20

Erschienen am 14.10.2012, 1. Auflage 2012
14,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783889813367
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 5 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.5 x 13 cm
Lesealter: 20-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie wird man wahrhaftig Christ? Diese Frage ließ den dänischen Philosophen und Dichter Sören Kierkegaard (1813-1855) nicht los. Er war ein Einzelgänger, dessen große Liebe unerfüllt blieb, der in den Zeitungen verspottet wurde und der unerbittlich gegen die Heuchelei der lutherischen Staatskirche kämpfte. Doch kaum ein Denker des 19. Jahrhunderts hatte eine solche nachhaltige Wirkung auf Theologie und Philosophie wie Sören Kierkegaard. Für die Philosophen des Existenzialismus war er der wichtigste Vorreiter, der Theologe Karl Barth stellte ihn in eine Reihe mit Paulus und Luther. Der Journalist Frank Hofmann über das kurze ereignisreiche Leben Kierkegaards.

Autorenportrait

Frank Hofmann, geboren 1962 in Offenbach am Main, studierte Philosophie und Germanistik in Düsseldorf und Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. 1987 promovierte er in Philosophie über die Frage "Was ist Wahrheit?". Seit 1983 arbeitet Hofmann als Journalist für verschiedene Medien, unter anderem als Ressortleiter für "auto motor und sport", für den "stern", als Chefredakteur für "Men's Health" und das von ihm gegründete "BEST LIFE". Seit 2007 ist der begeisterte Marathonläufer Chefredakteur eines Laufmagazins. Hofmann lebt mit Frau und Tochter in Hamburg.

Leseprobe

Würde Sören Aabye Kierkegaard heute leben, wäre er ein Medienstar - einer, um den sich Feuilletons, Klatschmagazine und Fernseh-Talkshows gleichermaßen reißen würden. Der eigenwillige Däne hatte alles, was einen Intellektuellen medien tauglich macht: ein markantes Äußeres, einen scharfen Verstand und eine noch schärfere Zunge, ein paar unterhaltsame Skandälchen in der Biografie und den unbeugsamen Willen, sich in keine Schublade einordnen zu lassen.

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