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111 Gründe, einen Mord zu begehen

Ein Loblied auf die konsequenteste Art der Konfliktlösung

Erschienen am 01.10.2014
Auch erhältlich als:
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862654024
Sprache: Deutsch
Umfang: 318 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 19.1 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

»Am liebsten würde ich ihn/sie umbringen!« Sie sind überall! Die Kleingeld zählenden Rentner an der Kasse. Die Parkplatzwegschnapper vor einem wichtigen Termin. Die laut telefonierenden Kollegen im Büro. Die Tortillachipsesser und Colaschlürfer im Kino in der Reihe hinter uns. Es sind die vielen kleinen Dinge, die in uns den Wunsch wecken, zum Amokläufer zu werden. Aber wir müssen die Contenance bewahren und unsere aufsteigende Mordlust im Zaum halten. Doch was tun mit unserer aufgestauten Wut und der anschwellenden Halsschlagader? Wie oft haben Sie schon der Strafzetteldistributorin im Geiste Ihre Autotür »versehentlich« in die Eingeweide gerammt? Oder der Schwiegermutter für ihre hilfreichen Tipps Putzmittel als Erfrischungsgetränk angeboten? Yvonne de Bark hat es für Sie getan. Sie lässt den Dampf ab, den Sie tagtäglich so tapfer innehalten. Bitterböse und schwarzhumorig lässt sie ein Opfer nach dem anderen über ihre Feder springen. EINIGE GRÜNDEWeil es bei aufdringlichen Chefs heißt: Bei Berührung Mord! Weil Gäste, die nicht gehen wollen, gegangen werden müssen. Weil Bazillenschleuderer an sich selbst verrecken sollen. Weil Veganer einfach besser schmecken. Weil die Bahn beliebt ist wegen der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Mitarbeiter. Weil eine Scheidung während des Verkehrs effektiver ist als jede andere Methode. Weil der Letztes-Klopapierblatt-Nehmer-und-nicht-wieder-Auffüller den goldenen Arschkorken verdient. Weil arbeitslose Nachbarn ihre ewige Ruhe brauchen. Weil Schnorrer in keine WG mit Chemiestudenten ziehen sollten. Weil Schnäppchenjäger zum Glück nicht unter Artenschutz stehen. Weil es wichtig ist, den richtigen Halsschmuck für Supermamis auszusuchen. Weil Brustimplantate recycelt werden können. Weil eine Stute gefälligst nur beißen soll, um zu fressen. Weil Chefsessel extra für Riesenärsche gemacht sind. Weil Sex gegen Wohnung ein schlechter Deal für den Vermieter ist. Weil Messeverkäufer die Wurmfortsätze unter den Verkäufern sind. Weil Schaulustige prima Schmorfleisch abgeben. Weil es spezielle Schwiegermutterrezepte gibt. Weil Unterwasserrowdys auch mal tief durchatmen müssen.

Autorenportrait

YVONNE DE BARK ist Schauspielerin, Bloggerin und Autorin. Sie lebt mit ihren zwei Kindern in der Nähe von Köln. Nach ihrem Sport- und Englischstudium auf Lehramt war sie in zahlreichen TV-Produktionen (u.?a. DIE MOTORRAD-COPS, ALARM FÜR COBRA 11, UNTER UNS, EIN FALL FÜR ZWEI) auf den Bildschirmen der Republik zu sehen. Während sie sich als Autorin bisher auf humorvolle Erziehungsratgeber spezialisierte (u.?a. PIMP YOUR KID), zeigt sie sich in ihrem mittlerweile siebten Buch von ihrer diabolischen Seite.

Leseprobe

»Ich spazierte in den Laden und kam wenig später mit einem in Papier eingewickelten Zweihänder wieder heraus. Während ich langsam auf die Politesse mit ihren Entenbabys zuschritt, streifte ich die Verpackung von meinem Neuerwerb ab. Zum Vorschein kam die perfekt geschliffene Klinge der liebevoll restaurierten Waffe. Kaum dass die Politesse den glänzenden Stahl in meiner Hand sah, hob sie ihren Finger erneut und rief: Das dürfen Sie, ihre Strafzettelgroupies stimmten ein: nicht in der Öffentlichkeit führen! Aber Öffentlichkeit bedeutet doch noch immer, dass andere anwesend sind, oder? Das Schwert lag schwer in der Hand, es machte seinem Namen alle Ehre. Ich musste nur einmal zuschlagen, um die drei Strafzettelverteiler in acht Teile zu zerlegen. Noch am Boden hielten sie ihre Stifte und Strafzettelblöcke eng umschlungen. Das einzige Problem, das ich noch zu klären hatte, war: Wie bekam ich meinen Gassenhauer ins Auto? Für einen Mini war so ein Ding nun wirklich nicht gemacht.« Yvonne de Bark Leseprobe
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