Beschreibung
Was passiert mit uns Menschen in einer globalisierten Welt, in der alle Beziehungen fließend sind, unsere Wurzeln immer nur temporär, wir face-to screen mehr kommunizieren als face-to-face? Das letzte Werk des berühmten Soziologen Zygmunt Bauman ist ein anregendes Gespräch über die menschlichen Herausforderungen des dritten Jahrtausends. Ein großer Denker im Gespräch mit einem digital native, einem selbst in die flüchtige, die flüssige, fließende Gesellschaft Hineingeborenen: Bauman und Leoncini entwickeln klare, greifbare Gedanken zur Transformation des Körpers, zu Aggressivität in den Netzwerken und zu Liebe, Sex und Beziehungen in dem Jahrhundert, das sich wie keines zuvor dem permanenten Wandel verschrieben hat.
Autorenportrait
Zygmunt Bauman wurde 1925 in Posen als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Bauman gilt als Vordenker der Postmoderne. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem durch seine Begriffsschöpfung des "Flüchtigen Lebens" bekannt. Am 9. Januar 2017 starb Bauman in Leeds, während er an diesem Buch arbeitete. Thomas Leoncini wurde 1985 in La Spezia geboren. Als Journalist ist er Autor zahlreicher Interviews mit führenden internationalen Köpfen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.