Beschreibung
AHO 35: Ziel der Vergabe ist es, den für die Lösung der Aufgabenstellung geeignetsten Bewerber auszuwählen. Die in § 2 VgV beschriebenen Grundsätze wie die diskriminierungsfreie Vergabe unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen klingen vielversprechend. Die Realität sieht meist anders aus. Oft ist das Honorar für die Vergabeentscheidung ausschlaggebend und das Kriterium der Qualität bleibt unberücksichtigt. Das neue AHOHeft Nr. 35 befasst sich mit den unterschiedlichen Vergabeverfahren, den Verfahrensarten und Verfahrensschritten. Es formuliert Empfehlungen für die Durchführung der Vergabeverfahren vom Projektstart bis zur Auftragserteilung. In den Blick genommen werden vor allem die Regelungen zur Nachweisführung der Eignung und deren sinnvolle Anwendung. Beschrieben werden außerdem die erforderlichen Leistungen bei der Verfahrensbetreuung, deren Anforderungen und der dafür erforderliche Zeitaufwand. Bundes und Länderrichtlinien für die Vergabe freiberuflicher Leistungen (RBBau K 12, HVA FStB, VHF Bayern, ABau Berlin) werden einer besonderen Betrachtung unterzogen. Die maßgeblichen Regelungen sind abgedruckt. Die neuen Vergabevorschriften werden in Übersichten anschaulich dargestellt. Zusätzlich sind Formulare für verschiedene Verfahrensarten (Auftragsbekanntmachung, Teilnahmeantrag) und ein Glossar vergaberechtlicher Begrifflichkeiten enthalten.
Autorenportrait
Autoreninfo: Herausgegeben vom AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. Erarbeitet von der AHO Fachkommission Vergabe freiberuflicher Leistungen.
Inhalt
us dem Inhalt: - Vergabeverfahren unterhalb und oberhalb des Schwellenwertes Durchführung des Vergabeverfahrens (Eignungskriterien, Formen, Fristen) Nachweisführung Vergütung