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Eisenbahnchronik Bergisches Land 1

Strecken und Bahnbetriebswerke, Das bergische Städtedreieck Wuppertal - Remscheid - Solingen, Eisenbahnchronik Bergisches Land 1, Das bergische Städtedreieck Wuppertal - Remscheid - Solingen

Erschienen am 15.04.2020
Auch erhältlich als:
49,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844664119
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S., ca. 400 Abb
Format (T/L/B): 2.5 x 30 x 21 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Am 1. September 2018 werden 150 Jahre vergangen sein, dass der erste Zug vom heutigen Wuppertal aus Remscheid im Bergischen Land erreichte. Mit der Bahn stieg Remscheids Bedeutung rasant - nach Berlin lag die Stadt beim Export über dem Hamburger Hafen gar an zweiter Stelle, was ihr den Beinamen "Die Seestadt auf dem Berge" einbrachte. Die örtlichen Industriebetriebe nutzten eifrig die Bahn, es entstand eine Vielzahl von Anschlussbahnen, die teilweise bis heute für Frachtaufkommen sorgen. Mit dem Bau der bekannten Müngstener Brücke erhielt Remscheid 1897 eine direkte Verbindung zum Rhein. Sie war die erste, im freien Vorbau errichtete Stahlkonstruktion und ist immer noch die höchste deutsche Eisenbahnbrücke. Aus dem Durchgangsbahnhof Lennep wurde durch den Bau neuer Strecken nach Wipperfürth und weiter nach Marienheide, nach Opladen und ins Tal der Wupper nach Radevormwald bald ein bedeutender Knotenbahnhof im mittelbergischen Land. Hier entstanden ein großes Bahnbetriebswerk mit zwei Lokschuppen und ein Bahnbetriebswagenwerk. Das Bw Lennep beheimatete überwiegend preußische Dampflok-Baureihen, schon vor dem Ersten Weltkrieg erhielt es aber auch Akku-Triebwagen. Zur Reichsbahnzeit waren hier sogar die ersten beiden Lokomotiven der neuen Baureihe 62 beheimatet. Neben den später vom Staat betriebenen Normalspurbahnen gab es zwei private Schmalspurbahnen zur Erschließung der Gewerbebetriebe in den Tälern des Eschbachs und des Morsbachs, die bis zum Ersten Weltkrieg auf eine beträchtliche Größe anwuchsen. Zusätzlich entstand in Remscheid noch eine Straßenbahn, die mit knapp 10 % Neigung zu den steilsten adhäsionsbetriebenen Bahnen ihrer Art in Deutschland gehörte. Mit den benachbarten Betrieben ergab sich ein Liniennetz bis ins Ruhrgebiet, das in der Kriegszeit sogar zum Kohlentransport genutzt wurde. EKAutor Zeno Pillmann zeigt in seiner umfassenden Gesamtdarstellung die spannende Geschichte des Schienenverkehrs im Bergischen Städtedreieck Wuppertal Remscheid Solingen.

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