Beschreibung
Eva Mattes liest "Jauche und Levkojen" von Christine BrücknerMaximiliane wächst als Waise auf einem Gut in Pommern auf. Die glücklichen Tage ihrer behüteten Kindheit enden, als sie Victor, einen überzeugten Nazi, heiratet, der in Berlin Parteikarriere macht und nur zum Kinderzeugen auf dem Gut auftaucht. Kurz vor Kriegsende fehlt von ihrem Mann jede Spur, das Gut ist verlassen, und Maximiliane muss für sich und ihre vier Kinder eine Entscheidung treffen.
Autorenportrait
Christine Brückner, 1921-1996, fühlte sich mit ihrem Romanprojekt zunächst überfordert und wollte die Manuskripte verbrennen, aber: "Wir haben eine Ölheizung, und mein Mann nahm die Mappen an sich, rettete sie." Nachdem "Jauche und Levkojen" zum Bestseller geworden war, fügte Christine Brückner der Familiengeschichte der pommerschen Familie Quint noch zwei weitere Teile hinzu: "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints". Die Trilogie wurde auch als Fernsehserie ein großer Erfolg.