Beschreibung
M. Beck / N. Coomann: Adorno, Kracauer und die Ursprünge der Jargonkritik - D. Braunstein / C. Hesse: Philosophie als Mähmachendes. Die Rettung der Sprache durch Verbindlichkeit und Ausdruck (steht hier jedenfalls nicht zu erwarten) - M. Bauschulte: "Die Ontologie wird nichts zu lachen haben". Adornos "Attacke auf die Eigentlichen" und Kracauers Replik - G. Scheit: Jargon der Dialektik? Über Jean Améry und die Grenzen, den Begriff des Jargons zu definieren - M. Beck: Skandal oder Existential? Zur Kritik der philosophischen Thanatologie - R. Schuberth: Blauer Dunst und brauner Dunst. Sprachkritik und Witz bei Kraus und Adorno - E. Benini: Sprachphilosophie des realen Leidens. Adornos Kritik der metaphysisch sublimierten Sinnlosigkeit - M. Klaue: Jargon und Idiom. Anmerkungen zur Geschichte einer folgenschweren Verwechslung - C. Baumann: Urbanität, Provinzialität und Bildung. Zu Adornos Reflexion von städtisch und ländlich geprägten Ausdrucksformen - G. Anders: "Jaspersbande verwende ich als Briefbeschwerer". "Ketzereien" aus dem Nachlass - R. Ellensohn: Trotz, Schwulst und literarischer Sadismus. Zu Günther Anders' Sprachkritik an Jaspers, Heidegger und Adorno - J. Suselbeck: Kehre, Holzschuh, Rucksack, Lichtung. Jargonkritik bei Thomas Bernhard und Arno Schmidt - G. Henschel: Von der Eigentlichkeit zur Gutmenschlichkeit. Oder: Wie Franz Beckenbauer einmal sogar im Sinne Adornos handelte
Autorenportrait
Max Beck studierte Neuere Deutsche Literatur und Philosophie in Marburg/Lahn und macht derzeit einen Master in Philosophie an der Universität Wien. Er ist freier Autor und schreibt u.a. für Wirkendes Wort und literaturkritik.de.