Beschreibung
Romano Guardini gilt als einer der wichtigsten Köpfe der Liturgischen Bewegung. Dennoch fehlt bisher eine kurz gefasste und verständliche Darstellung seines liturgischen Denkens. In einer Zeit, in der Liturgie wieder zum Gesprächsstoff geworden ist, in der gar die liturgischen Impulse und Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils von manchen infrage gestellt werden, bietet Guardini eine hervorragende Orientierungshilfe, weil er stets die Spannung zwischen Bewahrung und Erneuerung, Tradition und Reform in Balance gehalten hat.Frédéric Debuyst, ein hervorragender Kenner des liturgischen Werkes Romano Guardinis, zeichnet die Entwicklung Guardinis nach und verweist auf seine Inspiration durch die Jugend- und die Liturgische Bewegung.
Autorenportrait
Frédéric Debuyst, geb. 1929, Mönch des Klosters Saint-André de Clerlande in Ottignies (Belgien).