Beschreibung
Der Band befasst sich mit rechtlichen Aspekten inklusiver Bildung und Arbeit. Ausgehend von der UN-BRK werden die Auswirkungen der dort enthaltenen Forderung nach Inklusion auf das deutsche Recht, insbesondere das Schul-, Jugendhilfe- und sonstige Sozialrecht dargestellt. Damit soll ein Beitrag zur Diskussion um die rechtliche Bedeutung der UN-BRK im nationalen Recht geleistet werden. Die UNBehindertenrechtskonvention verpflichtet die unterzeichnenden Vertragsstaaten, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte durch alle Menschen mit Behinderungen sicherzustellen (Art. 1 UNBRK). Ihre Auswirkung und ihre Anwendbarkeit im nationalen Recht sind allerdings nicht unumstritten. Der vorliegende Band behandelt ausgewählte rechtliche Aspekte inklusiver Bildung und Arbeit. Dabei wird die aus der UNBRK hergeleitete Forderung nach Inklusion in ihren Konsequenzen für das deutsche Recht dargestellt und erörtert. Behandelt werden Aspekte des Schulrechts, Jugendhilferechts, Rehabilitationsrechts und des sonstigen Sozialrechts. Abgerundet wird der Band durch einen Ausblick auf Reformansätze.
Autorenportrait
Burkhard Küstermann, Prof. Dr. jur., Jurist, Professur für das "Recht des Sozialwesens" an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und stellvertretender Generalsekretär beim Bundesverband Deutscher Stiftungen; Arbeitsschwerpunkt: (Sozial-)Rechtliche Grundlagen und Gestaltungsspielräume. Mirko Eikötter, Dr. phil., Dipl.-Sozialwirt, B.A. Soziale Arbeit, ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Vechta.
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Schlagzeile
Rechtliche Grundlagen inklusiver Bildung