Beschreibung
Ein Roman über Glaube und Zweifel, Hoffnung und Feindschaft, Liebe und Verlust - und über die Frage, wie viel Mut es braucht, um für ein wenig Frieden zu kämpfen. Nach einer unglaublichen, aber wahren Geschichte, die sich im Jahr 1914 an der Westfront abspielt. Manfred hat einen Traum. Er will Tiermedizin studieren und vom Hof seines alkoholkranken Vaters flüchten. Schweren Herzens lässt er seinen jüngeren Bruder Samuel und seine große Liebe Fanny zurück. Doch der Erste Weltkrieg macht seine Studienpläne zunichte. In den Schützengräben an der Westfront zweifelt Manfred am Krieg und verabscheut die vielen Opfer, die er mit sich bringt. Als alles verloren scheint, strahlt plötzlich ein Licht des Friedens auf und Feinde begegnen sich an Heiligabend. Es beweist: Der Blick auf das Kind in der Krippe ändert alles.
Autorenportrait
Iris Muhl (Jg. 1970) arbeitet seit vielen Jahren für Schweizer Medien. Nach vier Jahren bei TV und Radio, wo sie eigene Sendungen verantwortete, begann sie für renommierte Zeitungen unter anderem für die Handelszeitung zu schreiben. Später folgte eine Ausbildung zur Drehbuchautorin in Berlin und eine Weiterbildung zur Bilderbuchautorin in Zürich. Nach einigen Sachbüchern und Biografien für zwei Schweizer Verlage schreibt Iris Muhl heute hauptsächlich Romane. Sie wurde für ihre journalistischen Texte sowie Kurzgeschichten bereits mehrfach gewürdigt. Ihr Wunsch und Ziel ist es, außergewöhnliche und spannende Geschichten zu erzählen und den Leser damit zu fesseln. Iris Muhl ist mit einem Architekten verheiratet und hat drei Söhne.