Beschreibung
Die humanistische Epochennomenklatur Antike, Mittelalter, Neuzeit ist ungeachtet ihrer Zählebigkeit längst überholt. Die Übergangszeit zwischen Mittelalter und Neuzeit (also das 16.-18. Jahrhundert) als eigenständige Periode - und nicht nur als bloße Schwelle zwischen zwei Epochen - zu verstehen und dabei ihre konkurrierenden Konzeptualisierungen als 'Alteuropa' und 'Frühe Neuzeit' zu reflektieren, setzt sich dieser Band zum Ziel. - Mit Beiträgen von H. E. Bödeker, E. Hinrichs, W. Schulze, M. Raeff, D. Roche, M. Richter, K.-E. Jeismann, R. Vierhaus, R. Koselleck und H. Schissler.