Beschreibung
Seit der Geigenstunde ist eine Zwölfjährige verschwunden. Zunächst laufen nur Routineermittlungen an, denn ihre Mutter hatte zwei Wochen zuvor schon einmal voreilig eine Vermisstenmeldung gemacht. Drei Tage später aber wird die Leiche des Mädchens an einem See bei Steinfurt entdeckt, seltsam drapiert und fast romantisch anzusehen in einem schwanenweißen Kleid. Ehe Lilli Gärtner, die Ermittlerin, eine konkrete Spur verfolgen kann, gräbt Kollege Patrick Knolle einen unaufgeklärten Fall aus, der erschreckende Parallelen aufweist. Und dann wird ein weiteres totes Kind unter ähnlichen Umständen gefunden. Jetzt ist es sicher: Ein Serienmörder muss am Werk sein. Plötzlich nimmt Lilli ihre gesamte Umgebung mit anderen Augen wahr, sogar ihr Mann und ihre beiden Töchter scheinen sich verändert zu haben. Wie der Fund des "Puppenkindes" und der malerisch gefrorenen Tangotänzerin ist auch der dritte Fall des Ermittlerteams um Kommissar Rohleff außergewöhnlich. -Lokalkolorit der besonderen Art ...was Brunetti in Venedig kann, das ist für Rohleff Ehrensache.- Münstersche Zeitung zu -Das Puppenkind-.
Autorenportrait
Eva Maaser wurde 1948 in Reken (Westfalen) geboren. Sie studierte Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte in Münster. Ihr erster Roman "Der Moorköniga¿oe erschien 1999 und im Jahr darauf "Das Puppenkinda¿oe, der Auftakt einer Serie von Kriminalromanen.