Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Lern- und Verhaltensstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch ist im Alltag Konflikten ausgesetzt, die er durch eine klare Entscheidung oder durch Zufall lösen kann. Bei einem normalen Konflikt geht es also darum, eine Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten zu treffen. Ist ein Neurotiker in einen Konflikt verwickelt, hat er jedoch keine freie Wahl. Eine Entscheidung im herkömmlichen Sinne ist für ihn nicht möglich. Seine Situation scheint dem Neurotiker aussichtslos. Aufgrund solcher inneren ungelösten Konflikte entstehen seine Neurosen als Störungen des seelischen Gleichgewichts. Diese äußern sich in Angstzuständen, Depressionen, Teilnahmslosigkeit oder völliger Absonderung. Die destruktiven und konstruktiven Kräfte eines Neurotikers stehen dabei in einem Spannungsverhältnis. Seine Wünsche streben in Form von zwingenden, gleich starken Kräften in entgegengesetzte Richtungen. Er spürt z.B. Begehren und Furcht zugleich und wird somit innerlich gespalten.
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