Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Daker sind ein Zweig des großen Volksstammes der Thraker. Sie bildeten sich schon im Laufe des 2. Jahrtausends v. Chr. als eigenes Volk heraus und siedelten sich im Gebiet des heutigen Rumäniens an. Seit der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. lebten sie in unterschiedlich großen, mehr oder weniger dauerhaften Stammesverbänden. Ein dakisches Reich wird aber erst nach dem Jahr 80 v. Chr. unter der Führung des Burebista faßbar. Diesem gelang es, die dakische Stämme, teils mit Gewalt, unter seiner Führung zu vereinigen. Den Kern seines Reiches bildete das Gebiet des heutigen Siebenbürgen. Von dort aus eroberte er große Gebiete zwischen Theiss und Schwarzem Meer. Doch nach seiner Ermordung, vermutlich um das Jahr 44 v. Chr., zerfiel das von ihm geschaffene Reich wieder in zahlreiche dakische Einzelstaaten. Auf religiösem Gebiet jedoch blieb seine Hauptstadt Sarmizegetusa das Zentrum aller Daker.
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