Beschreibung
Berührende Geschichten aus dem Leben einer Bestatterin Susanne Jung holt die Leser ab und begleitet sie durch eine Black Box - den Tod. Sie hat ein Anliegen: den Tod zu enttabuisieren und für einen bewussten, achtsamen Umgang damit zu sensibilisieren. Wer Verluste nicht in sein Leben integrieren kann, wird nicht wachsen, wird auch selbst unter Angst und Unfreiheit leiden. Ein guter Umgang mit dem Tod bezieht sich also aufs ganze Leben, auf unseren Umgang mit Trennungen und Verlusten. Und wer im Leben mit sich, seiner Familie und seinen Mitmenschen im Reinen ist, der kann auch besser in den Tod gehen. Oder andere gehen lassen. In dem Buch geht es ans Eingemachte, um eine Philosophie des guten Lebens. Es ist analytisch und emotional und mit großer Intensität geschrieben. Ein neuer Umgang mit dem Tod: weg von Geschäft und Massenabfertigungen.
Autorenportrait
Susanne Jung war Vergoldemeisterin, ist um die Welt gereist und dann Bestatterin geworden. Weil sie vor dem Tod nicht mehr wegrennen wollte. Der war ihr zum ersten Mal begegnet, als ihre Mutter starb, da war sie 19. Über ehrenamtliche Arbeit als Sterbebegleiterin kam sie zum ersten Mal in ein Bestattungsinstitut. Seitdem hat sie an die 800 Tote bestattet und sie sagt, sie habe in ihrem Leben nie so zufrieden gelebt. Sie lebt für ihren ungewöhnlichen Beruf, rund um die Uhr.
Leseprobe
Leseprobe
Schlagzeile
Warum es für die Lebenden wichtig ist, sich von den Toten richtig zu verabschieden