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Wo bleibt die Aufklärung?

Aufklärerische Diskurse in der Postmoderne. Festschrift für Thomas Stamm-Kuhlmann, Historische Mitteilungen, Beihefte 84

Erschienen am 02.05.2013, 1. Auflage 2013
71,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515104234
Sprache: Deutsch
Umfang: 372 S., 12 s/w Illustr., 4 s/w Fotos, 16 Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wo bleibt die Aufklärung in Zeiten postmoderner Weite und fundamentalistischer Willkür? Die Autorinnen und Autoren widmen sich dem Thema aus drei Perspektiven: Zum einen untersuchen sie, was Aufklärung wissenschaftstheoretisch bedeuten kann. Zweitens ermitteln sie die Potenziale, die in der Beschäftigung mit der Epoche Aufklärung stecken. Schließlich analysieren die Beiträge aufklärerische Diskurse. So setzen sich die Texte in der Festschrift für Thomas Stamm-Kuhlmann mit dem aufklärerischen Impetus mittelalterlicher Karten, Hayden Whites oder Michel Foucaults auseinander; sie bieten einen Einblick in die Paradoxien der dänischen oder amerikanischen Aufklärung; und sie verweisen auf die aufklärerischen Wurzeln der europäischen Idee, von Volkssouveränität, Rechtsstaat und Gewaltenteilung, der hygienischen Volkserziehung in der DDR oder der Auseinandersetzung mit Geschichtsrevisionismus und Postmoderne.

Autorenportrait

Luise Güth ist Promotionsstudentin an der Universität Greifswald als Stipendiatin des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Leseprobe

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