Beschreibung
Mit großer Offenheit erzählt Hans Küng das Leben »meiner letzten drei Jahrzehnte«. Er beschreibt, wie der Versuch der römischen Kirche scheitert, ihren gefährlichsten (weil aus dem Inneren der Kirche stammenden) Kritiker zu isolieren. Die Macht des Papstes reicht auch im ausgehenden 20. Jahrhundert noch weit und könnte das Leben eines Priesters und Professors zerstören. Küng aber wehrt sich und bleibt Sieger. Er erschließt sich neue Felder, von der Ökumene der Weltreligionen bis hin zum epochalen »Weltethos«, und wird weltweit als einer der großen wegweisenden Denker gesehen. Bunt, spannungsreich, aufregend sei sein Leben gewesen, resümiert Küng, und lässt den Leser teilhaben an Kämpfen und Krisen, an Begegnungen mit den Großen der Erde und seinen eigenen Erkenntnissen über sein Leben. Denn damit schließt das Buch, mit persönlichen Antworten auf die großen Fragen eines jeden Menschen am Ende des Lebens: War es das wert? Wie will ich sterben? Was kommt dann?
Autorenportrait
Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er gilt als einer der universalen Denker unserer Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm "Was ich glaube" sein persönlichstes Buch , "Erlebte Menschlichkeit", der dritte Band seiner Memoiren, sowie "Sieben Päpste".
Inhalt
Rechenschaft. Meine letzten drei Jahrzehnte
I. Zu neuen Ufern
II. Eine realistische Vision
III. Vorstöße ins Neuland
IV. Mein amerikanisches Jahrzehnt
V. Meine Welt des Islam
VI. Meine Welt des Judentums
VII. Die Welt der Ozeanier, Afrikaner und Indios
VIII. Meine Welt der Religionen Indiens
IX. Meine Welt der Religionen Chinas
X. Das Projekt Weltethos: ein Ethos für die Menschheit
XI. Dauerproblem Kirchenreform
XII. Am Abend des Lebens
Epilog
Anmerkungen
Register
Nachwort
Bildnachweis
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