Beschreibung
Martin Zinggl besuchte vor über 15 Jahren erstmals Lissabon und kehrt seitdem immer wieder in die Hauptstadt der Kachelkunst zurück. Er nimmt uns mit über den Tejo, zu den miradouros mit dem besten Ausblick und auf eine Fahrt mit der legendären Elektrotram 28E. Er lüftet das Geheimnis salzgetrockneten Kabeljaus, erzählt vom strengen Regiment der Kellner und beschwört die melancholischen Klänge des Fado herauf. Mit ihm besuchen wir Orte, die (noch) keine Touristenattraktionen sind, sowie das Lissabonner Umland: Wir surfen am Hausstrand, folgen James Bond nach Estoril und spazieren durch den Märchenwald von Sintra. Doch keine Sorge - egal, wohin es geht, das nächste pastel de nata ist nicht weit!
Autorenportrait
Martin Zinggl, 1983 in Wien geboren, reist als Reporter, Fotograf und Filmemacher durch die Welt. Mit vierundzwanzig Jahren forschte der Ethnologe auf einer abgelegenen Insel im Südpazifik und entdeckte dort das Schreiben für sich. Mit 'Ärzte ohne Grenzen' besuchte er diverse Krisengebiete, von denen er berichtete. Seine Reportagen erscheinen u. a. in GEO, Spiegel Online und Al Jazeera. 2013 wurde sein Erstlingswerk 'Warum nicht Mariazell? Als Ethnologe in Tuvalu' veröffentlicht, es folgten 'Lesereise Nepal. Im Land der stillen Helden' und 'Lesereise Lissabon. In der Wehmut liegt die Kraft'. Wenn er nicht unterwegs ist, lebt der Autor in Wien. www.martinzinggl.com