Beschreibung
Iris hat eines aus ihrer Familiengeschichte gelernt: Liebe und Tatendrang bringen nur Unglück. Sie beschränkt ihr Leben darauf, die Welt lakonisch zu betrachten und sich aus allem herauszuhalten. Als ihr Nichtstun auf einer einsamen Insel in Finnland bedroht scheint, setzt sie sich nach Berlin ab. Dort wird sie in turbulente Ereignisse verwickelt, die sie zum Handeln zwingen. Erneut flüchtet Iris, diesmal vor der Liebe ... "Es gibt laute und leise Bücher - dieser Roman hat von beidem etwas. Die Ich-Erzählerin Iris Meander hat sich zur Fundamentalverweigerung entschlossen. Nicht zu jener der letztlich nur auf Fun und Konsum ausgerichteten Tunix-Generation, sondern zu einer umfassenden, existentiellen Absage an Ehrgeiz, Karrieredenken und soziale Exponiertheit jeglicher Art." confidenz