Beschreibung
Die Balance von Geben und Nehmen. Mitgefühl können wir gar nicht genug haben, gerade in einer Zeit, in der die globalen und gesellschaftlichen Probleme so drängend sind. Dabei steht nicht das Mitleid (den Schmerz des anderen zu fühlen und dabei selbst zu leiden), sondern Mitgefühl im Vordergrund. Dies kann mithilfe von Tonglen, einer Meditationsmethode aus dem Buddhismus, entwickelt und verstärkt werden. Sie basiert auf einer achtsamen Atmung, bei der sich der Übende vorstellt, Leid anzunehmen und Mitgefühl auszusenden - zunächst für sich selbst, dann für andere und sogar für die ganze Welt. Auch Psychotherapeuten, Pfleger und Ärzte in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen profitieren von dieser Meditationsweise. Yesche U. Regel hat seine bewährten Schritt-für-Schritt-Anleitungen - für jeden anwendbar - in diesem Buch zusammengefasst.
Autorenportrait
Yesche U. Regel, geboren 1957 in Köln, war 16 Jahre lang buddhistischer Mönch. Die Tonglen-Praxis unterrichtet er seit 1992 im gesamten deutschen Sprachraum und hat sie auch für Ärzte, Pfleger und Hospizhelfer zugänglich gemacht. Außerdem begleitete er Achtsamkeits- und Mitgefühls-Schulungen an Kliniken. Mit seiner Ehefrau Angelika Wild-Regel betreibt er in Bonn eine Praxis für Achtsamkeit, Meditation und Stressbewältigung. (www.paramita-projekt.de)