Beschreibung
Freiheit ist ein Zauberwort. Jeder redet nach Belieben von Freiheit, stützt sich in seiner Argumentation auf sie, fordert sie ein. Ohne das Bewusstsein von Freiheit gibt es keine Verantwortung, also auch keine Ethik. Und doch wird Willensfreiheit immer wieder geleugnet, derzeit massiv von Seiten der Neurobiologie. Es geht in dieser Frage heute wie früher um nichts weniger als um das rechte Verständnis des Christentums und seiner Ethik, ja von Religion und Moral überhaupt. Dieser Spannweite des Nachdenkens über Freiheit stellt sich Schockenhoff. Er präsentiert eine Theologie der Freiheit die biblisch, philosophisch und theologiegeschichtlich fundiert ist, und schärft sie schlussendlich an der Frage nach dem menschlichen Glück als dem Ziel allen Freiheitsstrebens.
Autorenportrait
geb. 1953, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2001-2016 Mitglied des Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
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