Beschreibung
Deutschland, in der Mitte Europas, hat seine Selbstgewissheit verloren: Worauf fußt ein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl? Was ist die tiefer liegende Identität der Menschen in Deutschland? Wie können wir damit den Ländern um uns herum Freund sein? Was bedeutet 'Nation', und wie betten wir sie in die Europäische Union ein? Was ist die Rolle und Verpflichtung der Christen in Deutschland? Was vermittelt die Muttersprache dem Menschen, kommt sie uns abhanden? Was braucht die Wirtschaft, um zukunftsfähig zu bleiben? Was muss sich ändern, damit wir nicht absteigen, sondern neu aufbrechen? Dieser Band versammelt die unterschiedlichen Perspektiven auf unser Land und so kommen der Historiker, der ausländische Freund, der Christ, die Literatin, der Manager und drei Publizisten zu Wort. Sie alle haben ihre eigene Sicht der Dinge, es eint sie die Verbundenheit mit Deutschland und die Sorge um dieses Land und seine Zukunft. Mit Beiträgen von Ulla Hahn, Christian Kullmann, Johann-Michael Möller, Herfried Münkler, Avi Primor, Michael Rutz, Thomas Sternberg und Rüdiger von Voss.
Autorenportrait
Herfried Münkler, Politikwissenschaftler, Lehrstuhl für Theorie der Politik an der Humbold-Universität zu Berlin.