Beschreibung
"Rafik Schami gibt den Menschen das kindliche Staunen zurück." (Deutschlandfunk) - eine warmherzige und witzige Geschichte über eine Weihnachtsfrau Normalerweise beobachtet der Weihnachtsmann die Menschen das ganze Jahr über durch sein Fernrohr, um ihre Wünsche zu sammeln. Vom südlichsten Zipfel Südafrikas bis zur kleinsten Hütte auf Grönland sucht er die Erde ab. Besonders unglücklichen Kindern möchte er eine Freude machen und allen ein Lachen schenken. Doch dieses Jahr scheint alles anders: Träge und resigniert lümmelt der Weihnachtsmann in seinem rot-weißen Mantel auf dem Sessel. "Die Kinder haben keine Freude mehr an den Geschenken, sondern nur noch am Aufreißen des Papiers", beklagt er sich bei seiner Frau Elisa. Die kann das kaum glauben und übernimmt kurzerhand Fernrohr und Schlitten. Höchste Zeit, den Kindern den Zauber der Weihnacht zurückzugeben!
Autorenportrait
Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. Sein umfangreiches Werk wurde in 33 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Preis "Gegen Vergessen - Für Demokratie", dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis und der Carl-Zuckmayer-Medaille. Im Hanser Kinder- und Jugendbuch erschien u.a. Das ist kein Papagei (illustriert von Wolf Erlbruch, 1994), Die Sehnsucht der Schwalbe (2000), Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm (2003, illustriert von Ole Könnecke), Der Kameltreiber von Heidelberg (2006, illustriert von Henrike Wilson), Das Herz der Puppe (2012, illustriert von Kathrin Schärer), Meister Marios Geschichte (2013, illustriert von Anja Maria Eisen), Elisa oder Die Nacht der Wünsche (2019, illustriert von Gerda Raidt); im Erwachsenenprogramm des Verlages Die dunkle Seite der Liebe (Roman, 2004), Das Geheimnis des Kalligraphen (Roman, 2008), Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte (2011), Sophia oder Der Anfang aller Geschichten (Roman, 2015), Die geheime Mission des Kardinals (Roman, 2019) und Mein Sternzeichen ist der Regenbogen (2021).
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