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Antarctica

Thriller, Cotton Malone 6

Erschienen am 17.01.2011
Auch erhältlich als:
13,00 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442373352
Sprache: Deutsch
Umfang: 605 S.
Format (T/L/B): 4.8 x 20.5 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Hochspannung, explosive Action und atemberaubende Geheimnisse! Nach Jahrzehnten bekommt Ex-Bundesagent Cotton Malone Einsicht in die Akten seines verstorbenen Vaters. Malone wusste zwar, dass er in einem U-Boot starb, doch nichts von den mysteriösen Umständen, die zu seinem Tod unter dem ewigen Eis der Antarktis führten. Vom Südpol bis nach Aachen macht sich Malone auf die Suche nach der Wahrheit. Doch welche Rolle spielen dabei die geheimen Schriften, die er im Grab von Karl dem Großen entdeckt? Und wer sind seine Verfolger, die offenbar selbst vor Mord nicht zurückschrecken?

Autorenportrait

Steve Berry war viele Jahre als erfolgreicher Anwalt tätig, bevor er seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte. Mit jedem seiner hochspannenden Thriller stürmt er in den USA die Spitzenplätze der Bestsellerlisten und begeistert Leser in über 50 Ländern. Steve Berry lebt mit seiner Frau in St. Augustine, Florida.

Leseprobe

vember 1971 Der Alarm schrillte, und Forrest Malone schreckte auf. ?Tiefe??, rief er. ?Zweihundert Meter.? ?Was liegt unter uns?? ?Weitere siebenhundert Meter kaltes Wasser.? Angespannt sah er auf die Messanzeigen, Messuhren und Thermometer. In der winzigen Kommandozentrale sa?der Seitenruderg?er zu seiner Rechten und der Tiefenruderg?er eingeklemmt zu seiner Linken; beide M?er hatten die H?e um Steuerkn?ppel gelegt. Die Stromversorgung ging an und aus. ?Auf zwei Knoten verlangsamen.? Das UBoot schlingerte im Wasser. Das Alarmsignal verstummte. In der Kommandozentrale war es pl?tzlich dunkel. ?Captain, Meldung aus dem Reaktorraum. Bei einem der Regelst? hat es einen Kurzschluss gegeben.? Malone begriff, was passiert war. Der in die st?ranf?ige Anlage eingebaute Sicherheitsmechanismus hatte automatisch die anderen Regelst? einfahren lassen - die Schnellabschaltung des Reaktors war eingeleitet worden. Nun gab es nur noch eine m?gliche Reaktion. ?Auf Batterien umschalten.? Matte Notleuchten gingen an. Flanders, Malones Leitender Ingenieur und ein energischer und t?chtiger Mann, auf den er sich verlassen konnte, trat in die Kommandozentrale. Malone sagte: ?Schie?n Sie los, Tom.? ?Ich wei?nicht, wie schwer der Zwischenfall ist oder wie viel Zeit wir zur Reparatur ben?tigen werden, aber wir m?ssen den Stromverbrauch senken.? Die Stromerzeugung war auch schon fr?her zusammengebrochen, sogar schon mehrere Male, und Malone wusste, dass sie mit Batterien bei vorsichtigem Gebrauch noch f?r zwei Tage Strom hatten. Auf genau diese Art von Situation hatte seine Mannschaft sich durch rigoroses Training vorbereitet, aber nach einer Notabschaltung musste der Reaktor laut Handbuch innerhalb einer Stunde wieder hochgefahren werden. Falls mehr Zeit verging, musste das Boot zum n?stgelegenen Hafen gebracht werden. Der aber lag ?ber zweitausend Kilometer entfernt. ?Schaltet alles ab, was wir nicht brauchen?, sagte Malone. ?Captain, es wird schwer werden, das Boot im Gleichgewicht zu halten?, bemerkte der Seitenruderg?er. Malone kannte das Archimedische Prinzip. Ein Objekt, das genau so viel wog wie eine Wassermenge gleichen Volumens, sank nicht, noch stieg es auf. Vielmehr schwebte es im Wasser. Jedes U-Boot funktionierte nach diesem grundlegenden Prinzip und wurde mit Antriebsmaschinen, die f?r den n?tigen Schub sorgten, unter Wasser man?vriert. Ohne Elektrizit?hatten sie keinen Antrieb, kein Tiefenruder und konnten keine Fahrt machen. All diesen Problemen w? durch das Aufsteigen an die Wasseroberfl?e leicht zu begegnen gewesen, aber ?ber ihnen war nicht der offene Ozean. Sie steckten unter einer Eisdecke fest. ?Captain, der Maschinenraum meldet ein kleineres Leck im Rohrleitungssystem.? ?Ein kleineres Leck??, fragte Malone. ?Gerade jetzt?? ?Es wurde schon fr?her entdeckt, aber jetzt, da die Stromversorgung zusammengebrochen ist, wird um die Genehmigung gebeten, ein Ventil zu schlie?n, um das Leck zu unterbinden, damit ein Schlauch ersetzt werden kann.? Logisch. ?Genehmigt. Und ich hoffe, das waren jetzt die letzten schlechten Nachrichten.? Er wandte sich dem Sonarmann zu. ?Ist vor uns irgendetwas?? UBootMannschaften lernten von denen, die vor ihnen die Meere befahren hatten, und die Ersten, die mit zugefrorenen Meeren gek?ft hatten, hatten zwei Lektionen weitergegeben: Fahre niemals gegen irgendetwas Gefrorenes, wenn es nicht sein muss. Wenn es sich aber nicht vermeiden l?t, fahre langsam mit dem Bug gegen das Eis, schiebe sanft und bete. ?Voraus ist alles klar?, meldete der Sonarmann. ?Wir beginnen zu treiben?, sagte der Seitenruderg?er. ?Gegensteuern. Aber Vorsicht mit dem Energieverbrauch.? Pl?tzlich schoss der Bug des U-Boots nach unten. ?Was zum Teufel murmelte Malone. ?Hecktiefenruder haben sich auf Abtauchen gestellt?, schrie der Tiefenruderg?er, der aufsprang und heftig am Steuerkn?ppel zerrte. ?Sie reagieren nicht.? ?Blount!?, br?llte Malone. ?Helfen Sie ihm.? Der Angerufene kam aus de Leseprobe

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