Beschreibung
In ihrem witzig-provokanten und auch persönlichen Buch beleuchtet Felicitas von Lovenberg die Ehe in ihren erstaunlichsten Varianten. Im Blick auf Nachbarn und Freunde, Schriftsteller und Schauspieler, Romanfiguren und Filmhelden, nicht zu vergessen: Romeo und Julia entwickelt sie eine ungewöhnliche Evolutionsgeschichte der Zweisamkeit. Und sie kommt, nicht zuletzt aus eigener Erfahrung, zu dem Schluss, dass es in jeder Hinsicht klüger, gesünder, freudvoller und lohnender ist, nicht zu heiraten. Ein Plädoyer also gegen die Ehe? Im Gegenteil. Felicitas von Lovenberg zeigt Wege aus der Hochzeitsfalle und beweist: Es gibt sie, die erfüllende Beziehung, in der unsere geheimsten Wünsche nach Geborgenheit sich aufs Schönste mit dem wilden Wunsch nach Freiheit vereinen.
Autorenportrait
Felicitas von Lovenberg, geboren 1974 und aufgewachsen im Münsterland, ist seit kurzem glücklich geschieden. Nach Abitur und Studium in Großbritannien ist sie seit 1998 Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo sie sich insbesondere über Literatur und literarisches Leben Gedanken macht. Dort wirkte sie auch bei der Aktion "Unsere besten Bücher" mit; bei all ihrer literarischen Kompetenz scheut sie nicht vor populären Werken zurück. 2003 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik.