Beschreibung
Perspektiven für eine gerechtere Welt Ein Rundgang durch die Geschichte der Gerechtigkeitslehren von der östlichen und westlichen Antike über die Aufklärung bis in die Gegenwart. Dabei geht es Amartya Sen um die Frage, was die verschiedenen Denkmodelle zur Bekämpfung real existierender Ungerechtigkeit beitragen können. Indem er buddhistische, hinduistische und islamische Vorstellungen mit den westlichen Ideen verbindet, eröffnet Sen überraschende Perspektiven für eine gerechtere Welt.
Autorenportrait
Amartya Sen, geboren 1933 in Indien, lehrte in Delhi, London und Oxford. Seit 1988 ist er Professor für Philosophie und Ökonomie in Harvard. Für seine Arbeiten zur Wohlfahrtsökonomie und zur Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung erhielt er 1998 den Nobelpreis. Er wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2020 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
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