Beschreibung
Vom Shootingstar der amerikanischen Literaturszene Seine Mutter ist seit fünf Jahren tot, aber Isaac denkt immer an sie. Jetzt ist er zwanzig und will nur noch weg aus der Provinzstadt. Wenn hier ein Kind Schläge kriegt, hat der Schlagende keine Schuld, es lag im Blut, es war die Schuld von irgendwem, lange vor ihm, Gott vielleicht. Aber selbst Gott hat diesen Ort längst verlassen. Seit der Schließung des Stahlwerkes läuft hier nichts mehr. Isaac wohnt bei seinem Vater und träumt von der großen Welt. Am liebsten zusammen mit seinem besten Freund Billy Poe, von dem alle dachten, er würde ein großer Football-Spieler. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg.
Autorenportrait
Philipp Meyer, 1974 geboren, ist in Baltimore aufgewachsen und hat in Cornell Englisch studiert. Anschließend war er u.a. als Börsenhändler und Bauarbeiter tätig. Seine Prosa ist in >McSweeney's<, >The Iowa Review<, >Salon.com< und >New Stories from the South< erschienen. 2010 erhielt er einen Guggenheim Fellowship. >Rost< ist sein erster Roman, der ihn auf Anhieb zu einem der meistbesprochenen Autoren Amerikas machte. Meyer lebt in Texas.