Beschreibung
'Alex Capus ist ein wunderbarer Erzähler, für den alles eine Geschichte hat, für den die Welt lesbar ist.' Süddeutsche Zeitung Wir sind im Baseler Hinterland, genauer gesagt in der Kleinstadt Olten, und mittendrin in einem Bilderbogen über das Leben der heute gut Dreißigjährigen. Es ist der Alltag mit seinen kleinen Begebenheiten, die plötzlich ereignisreiche Veränderungen auslösen, es sind die Verheißungen und Hindernisse des Glücks und unter diesen Hindernissen das fatalste, der Tod, von denen Alex Capus in neunzehn kleinen Geschichten mal mit leiser Wehmut und mal mit bissiger Ironie erzählt. Da gibt es solche in jenem besonderen Alter, die sich den Haaransatz blond nachfärben lassen, andere, die ihren Platz im Altersheim schon reserviert haben und sogar ein paar happy few, die gar den Ausbruch versuchen. Es sind, kurz gesagt, wie meist die Geschichten, die sozusagen auf der Straße liegen, die das Leb(s)en leb(s)enswert machen. Inhalt: Etwas sehr, sehr Schönes Sommeridyll 1 Sommeridyll 2 Wollene Unterhosen Der weiße Tennisball Das geht dich einen Dreck an Champagner im freien Fall Elvis Eilige Dreifaltigkeit Zombie City Wer zum Teufel ist Ramón? Der Ernst des Lebens Eigermönchundjungfrau Leite mich, Voyager I! Roxy In der Zeitmaschine Kühle Klara Fremde im Zug Diese verfluchte Schwerkraft
Autorenportrait
Alex Capus, 1961 in der Normandie geboren, lebt in Olten, Schweiz. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u.a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet.
Leseprobe
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