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Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke

Ein Taschenbuch

Erschienen am 01.11.1988
Auch erhältlich als:
8,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423110013
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19.2 x 12.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Pharmazie der Seele Mehr als hundert 'lyrische Hausmittel' aus dem Arzneischrank Erich Kästners. Humorvolle, ironische und bissige Gedichte gegen Weltschmerz, Liebeskummer, Ärger und andere Störungen des seelischen Gleichgewichts. Einzige bekannte Nebenwirkungen: Einsicht und befreites Lachen.'Der vorliegende Band ist der Therapie des Privatlebens gewidmet. Er richtet sich, zumeist in homöopathischer Dosierung, gegen die kleinen und großen Schwierigkeiten der Existenz', schreibt Erich Kästner im Vorwort zu seiner >Hausapotheke<. In der Tat weiß 'Dr. Kästner' für alle menschlichen Nöte die richtige Medizin - Humor, Zorn oder Ironie - und welches Gedicht 'man nehme', wenn die Besserwisser ausgeredet haben, die Ehe kaputtgeht, vom sogenannten Fortschritt die Rede war, wenn man an Gefühlsanämie leidet oder sich über die lieben Zeitgenossen geärgert hat. Dieses Nachschlagewerk zur 'Behandlung des durchschnittlichen Innenlebens', eine Sammlung verschiedener Kästner-Gedichte der 20er und 30er Jahre, erschien erstmals im Jahre 1936 in der Schweiz.

Autorenportrait

Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren und starb 1974 in München. Der Schriftsteller, Satiriker, Dramatiker und nicht zuletzt Autor der berühmten Kinderklassiker >Das doppelte Lottchen<, >Das fliegende Klassenzimmer<, >Pünktchen und Anton<, >Emil und die Detektive< und >Die Konferenz der Tiere< wurde mit zahlreichen Preisen bedacht (u.a. mit dem Büchner-Preis und der Hans-Christian Andersen-Medaille).   'Erich Kästner war ein wehmütiger Satiriker und ein augenzwinkernder Skeptiker. Er war Deutschlands hoffnungsvollster Pessimist und der deutschen Literatur positivster Negationsrat. War er ein Schulmeister? Aber ja doch, nur eben Deutschlands amüsantester und geistreichster. Er war ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug.' Marcel Reich-Ranicki     

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