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Eine Analyse des Grotesken und des Verständnisses von Überfluss in Ludwig Tiecks Novelle 'Des Lebens Überfluß'

Erschienen am 14.05.2020, 1. Auflage 2020
Auch erhältlich als:
15,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346169303
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Die Romantik und das Komische, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spätromantische Novelle "Des Lebens Überfluß" von Ludwig Tieck spielt mit dem Verständnis von Regeln und Gesetzmäßigkeiten, übertreibt und überfordert, und bringt den Leser an die Grenzen seines Vorstellungsvermögens. Gefüllt mit verschiedenen Formen der Komik provoziert der Text nicht nur Reaktionen des Lachens, sondern ebenso der Verwirrung und Unruhe. Für Letzteres verantwortlich ist vor allem die groteske Komik, die in dem ersten von zwei Teilen der vorliegenden Arbeit untersucht wird. Herausgearbeitet wird darin eine Erläuterung des Grotesken, indem unterschiedliche Auslegungen ausgewählter Schriftsteller dargelegt werden. Daraufhin wird die Idylle in einem Abschnitt des Kapitels als eine Art Gegenpol dessen untersucht. Auf der Grundlage von Begriffsbestimmungen des Grotesken und der Idylle werde ich in einem weiteren Abschnitt den Angsttraum der Novellenfigur Heinrich untersuchen und ihn auf seine grotesken Merkmale überprüfen. Im Fokus des zweiten Teils meiner Arbeit steht der Überfluss. Der erste Abschnitt dieses Kapitels beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Luxus und Überfluss. Außerdem werde ich versuchen eine Definition zu formulieren. Der nachfolgende Kapitelabschnitt konzentriert sich auf das Verständnis von Überfluss in der Novelle Tiecks. Es wird untersucht, inwieweit die Auffassung dieses Phänomens übertrieben oder ausgedehnt wird. Darauf aufbauend wird in dem letzten Abschnitt des Kapitels analysiert, warum die Treppe zur Wohnung des Novellenpaares als Überfluss gilt und wie das Dasein ohne Treppe in dem Werk gerechtfertigt wird. Des Weiteren wird die Funktion der Treppe als Verbindung zwischen Idylle und Realität untersucht.

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